28. Februar 2008

Mitteleuropa hat ein neues Feuchtgebiet: Charlotte Roche

Das haben wir heute im nationalen Schundblatt Nr. 1 entdeckt. Die alte Quasselstrippe und offizielle Damm-Massage-Anhängerin (Der Damm ist da wo die Sonne nicht scheint) Charlotte Roche hat ein Buch unter dem Titel "Feuchtgebiete" herausgegeben. Darin geht es vor allem um eines: das Eine.
Um ficken, knallen, den Kasperli in die Schlucht hüpfen lassen, stöpseln, ein Rohr verlegen, den Lachs reinhängen lassen, den Stupi verstecken, den Früchtejoghurt aufmachen (Bild), der Katze was zu füttern geben, die Alte deuen, rattern, die Alte durch die Hecke ziehen, die Alte wegflexen, poppen, striegeln, bumsen, voneinandernehmen, zureiten, den Lümmel versenken, flachlegen, die Beine breitmachen, lecken, blasen, vögeln, Penetration in alle Körperöffnungen, durchnudeln, pimpern, stossen, lutschen, begatten,beischlafen, kopulieren, aufbocken, ausleiern, bämmsen, koitieren, bangen, die Alte wegbomben, befruchten, beglücken, nussen, öcken, orgeln, bestäuben, bimsen, schottern, schustern, bocken, stopfen, brauen, mobbeln, moppeln, brätschen, buckeln, stechen, buddern, bügeln, holzen, hühnern, vergenusswurtzeln, vergewohlwurschteln, kacheln, knättern, auswuchten, bamsen, knattern, knödeln, knüppeln, lunsen, mausen, spreizen, mortern, nageln, pudern, rumpeln, rammeln, schnackseln, ranzen, in die Muschi rotzen, regern, knäckern, reinhalten, in die Grotte rotzen , reinlunzen, reinmalochen, bürsten, dengeln, die Schlange verstecken, drübersteigen, drüberrutschen, stecken, dübeln, durchnehmen, schenkeln, durchwämsen, durchziehen, machen, einen wegstecken, einen reindrillern, einen verstecken, einen versenken, einlochen, rödeln, rummsen, eispatzeln, es treiben, eugeln, flexen, geigen, hobeln, weggrätschen, wegpimmeln, höcken, reinjaucken, höckern, reinquetschen, rein tun, riestern, wegstecken, rütteln, scharren, den Lörres reinhalten, den Nippel durch die Lasche ziehen, schaukeln, einparken, schnenkeln, schwängern, schweißen, die Furche nachziehen, spaxen, streicheln, vergenussferkeln, verknusematuckeln, vernaschen, wämmsen, werken, ausbeulen, ballern, bummern, das Deck schruppen, den großen Bären reiten, den Bus einparken, die Alte wegholzen, die Briefmarkensammlung zeigen, die Palme pflanzen, die Quetschen quetschen, die Schlange schwimmen lassen, scheppern, Doktor spielen, donnern, eine Cremefüllung verpassen, einen zwischen schieben, keutern, knattern, möhren, schraddeln, sich den Biba abrubbeln, Snu-Snu, verentwederodern, einen Braten in die Röhre schieben, einen reinglitschen lassen, einflantschen, eugeln, fruchteln, förstern, hödnen, imkern bis der Honig fliesst, in die Muschel rotzen und vergewohltätigen…
Im Grunde geht es im Buch um verdorbenen, hemmungslosen, dreckigen Sex. So wie Sex eben ist, wenn er richtig gemacht wird. Das Frivol-Magazin lädt Charlotte Roche ganz herzlich ins frivole Hinterzimmer ein, am liebsten natürlich durchs Hintertürchen, für eine ausgiebige Damm-Massage. Dabei würden wir vermutlich öfters mit der Hand mal abrutschen - beidseitig versteht sich.
Wer weitere Begriffe zur schönsten Hauptsache der Welt weiss, kann diese uns gerne mitteilen. Einfach einen Kommentar hinterlassen. Wir freuen uns auf Eure Ergüsse!

Die SVP schweigt - Jasmin Hutter ist zu keiner Stellungnahme bereit

Die SVP war die stolze Gewinnerin der Wahlen 2007, und benahm sich dementsprechend abgehoben. Doch die harte Landung des stolzen Schwanes kam prompt, als ihr Maskottchen, nein nicht Zottel, der andere Bock, aus dem Altherren-Rat rausgeschmissen wurde. Wer so eitel ist, kann so etwas schwer ertragen. Doch ist die Politik eigentlich nicht der Ort für Eitelkeit, dafür gibt’s den Fussball. So fand ich das sehr verstörend, dass die Partei laberte die Regierung hätte den Volkswillen nicht wahrgenommen, nur weil ein einziger Mann nicht mehr im Bundesrat vertreten ist. Nach der Abwahl Blochers vermeldete die SVP, dass die beiden Bundesräte Schmid und Widmer-Schlumpf nicht mehr in der SVP-Fraktion seien. Die SVP zog sich also aus ihrer Verantwortung und ist nicht mehr in der Regierung vertreten. Ich frage mich nun, wer den Volkswillen nicht wahrnimmt. Bei einem Wähleranteil von 30% ist man nicht einmal mehr in der Regierung vertreten, und das soll Volkeswillen sein? In diesen Diskussionen hat sich vor allem eine besonders dumm hervorgetan – Jasmin Hutter. Die Jung-Nationalrätin machte mich mit ihren Äusserungen wütend, als ich dann per Zufall noch auf ihre Homepage geriet, konnte ich nicht anders und musste sie einige Dinge fragen. Bis heute hat sie meinen Brief nicht beantwortet...

Nur für Euch, liebe Leser, der unbeantwortete Brief an Jasmin Hutter.
(Um den Brief lesen zu können, nur auf das Bild klicken.)


27. Februar 2008

Vincent Raven - the next Uri Geller


Die Schweizer befinden sich momentan ja richtig im Hoch, auf jeden Fall auf dem Volksverdummungs-Sender ProSieben. Patrick Nuo wurde zweiter in der Sturz- und Knochenbruch-Show "Stars auf Eis". Die Hoffnung, dass der Sänger ordentlich auf die Schnauze fällt, sich den Kehlkopf kaputt macht und nicht mehr singen kann, war leider vergebens. Dann Stefanie Heinzmann, eine Walliserin, die in der Schweiz die meisten nicht einmal verstehen und die noch nicht mal Englisch kann, gewann den Songcontest von Stefan Raab und singt nun ein englisches Lied.

Und jetzt der Knüller: Der Patrick Swayze Verschnitt Vincent Raven ist der nächste Magier-König. Das sinnlose Aneinanderreihen von Buchstaben und vier widerliche Aasgeier haben dem trägen Scharlatan gereicht, um 100 000 Euro zu verdienen. Und nur, weil er früher keine Kollegen hatte, wurde er zum Rabenvater. Sodomismus ok, polygamer Sodomismus geht ja auch noch, aber mit Raben? Ein Tier, für das die meisten Menschen nur gerade eine Ladung Schrot übrig haben? Der hat doch einen Vogel. Aber leider hat es Katja Flint ja verpasst, solch gottlosem Treiben Einhalt zu gebieten. Zweimal hatte sie die Gelegenheit, den wehrlosen Rabenflüsterer im Sarg einzuäschern. Und trotzdem hat sie es nicht geschafft, das richtige Holzpijama abzufackeln. Nun bleibt nur noch die Hoffnung, dass Vincent Raven möglichst schnell den verbogenen Löffel abgibt.

Nur Mut, alter Zausel!

Wie heisst es doch so schön: Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!


Nach Baschis "Bring en hei" - Das Frivol Magazin wärmt auf!

Ja, es ist wieder Saison für aufgewärmten Bockmist. Waren es in den 90-ern die unsäglichen Technocovers, ist es heute Baschi mit einem...oh, genau: Techno-Cover, seines sonst schon schlechten Songs „Bring en hei“. Was eigentlich die rüde Aufforderung seines Produzenten an seinen Assistenten war, Baschi endlich aus dem Studio nach hause ins Bett zu bringen. Da schon 22.00 Uhr durch war, und der kleine Baschi nicht so lange aufbleiben darf, weil er sonst am nächsten Tag wegen seiner Müdigkeit so aufgedreht ist. Doch Baschi roch den grossen Hit und nuschelte zu lauen Gitarrenriffs, diesen Satz bis zum Geht-nicht-mehr ins Mikrophon. So entstand der Hit, der uns fast die WM `06 zerstörte und nun will uns Baschi diesen abgelutschten Song noch einmal andrehen: SF und UEFA sei dank.

Und wenn solche Irrenanstalten wie die UEFA und SF Reste von gestern aufwärmen, kann das Frivol-Magazin das auch und bringt ebenfalls Altes mit neuem Touch.

Unsere Liste der Top-Resteverwertung nach „Bring en hei“:


Mutters aufgewärmten Kartoffelstock von gestern, jetzt mit Bohnen.


















Revival des Helmut Kohl - als Gemüse.























Ötzi, aufgetaut, jetzt mit lustigem Hut.




















Und die Action-Figur Adolf Hitler mit neuem Accessoir: Neu! Kauft euch „Adolf Hitler Maler“!

Neues vom Blick

Endlich sagt's mal einer:


26. Februar 2008

Mund auf und staunen - Der Frühling ist gerettet

Nun ist die gute Meldung offiziell. Ex-Miss-Schweiz Anita Buri hat sich von Marc Hodel scheiden lassen. Zuletzt konnte auch der vielversprechende Name des ehemaligen GC-Verteidigers die frühere Klubschlampe nicht zum Bleiben überzeugen. Als die Nachricht von der Scheidung publik wurde, sollen übrigens auffällig viele GC-Spieler nicht zum Training erschienen sein. Torhüter Eldin Jakupovic wurden vorerst die besten Chancen bei Buri eingeräumt, da die beiden eine wichtige Gemeinsamkeit aufweisen: Beide wissen, wie es ist, wenn man jeden reinlässt.

Beruflich ergeben sich mit der Trennung für Buri aber einige Schwierigkeiten, da ihr früherer Job als Mannschafts-Luder bei all ihren Lieblingsklubs bereits vergeben ist. In Basel sieht Gigi Oeri diesen Job als Chefsache an, und auch Mascha Santschi steht immer noch auf Young Boys. In Thun wurde Buri der Rang sogar von einer Minderjährigen abgelaufen.

Da ein Transfer zu einem anderen Klub also ausgeschlossen war, wechselte Buri gleich die Sportart. Sie hat mit "Tour de Suisse"-Chef Armin Meier einen Ex-Radler gefunden, der nicht das gleiche Defizit wie Lance Armstrong aufweist und sich dank jahrelangem Dopingkonsum so richtig spritzig fühlt. Ob die beiden schon an Kinder denken ist dem Frivol-Magazin leider nicht bekannt. Sollte es aber so sein, sind wir überzeugt, dass Anita Buri nach ihrer Wahl zur Miss Schweiz auch noch Miss Geburt wird.

Fortsetzungs-Krimi: Die Rosen Verschwörung - 2. Teil: Gefangen

Veröffentlicht auf students.ch

Der Kopf schmerzt, als Kelvin wieder erwacht. Er will die Beule ertasten, damit er sehen kann, wie gross sie ist. Doch seine Arme lassen sich nicht bewegen. Er ist an einen Stuhl gefesselt. Kelvin versucht sich zu befreien, indem er seine Arme windet, doch der Versuch scheitert kläglich und er muss aufgeben, weil das Seil in sein Fleisch schneidet und es anfängt zu bluten. Vor ihm steht ein Tisch, wie er in der schwachen Beleuchtung erkennen kann. Das Licht kommt von einem kleinen vergitterten Fenster am anderen Ende des Raumes. Er schaut sich weiter um. Sein Nacken schmerzt, wenn er seinen Kopf bewegen will, doch das ist ihm egal, er will wissen, wo er hier gelandet ist. Doch das Tageslicht ist zu schwach, um den Raum richtig auszuleuchten. Das einzige das er noch entdecken kann, sind die Rohre an der Decke. Der modrige Geruch lässt ihn vermuten, dass er sich in einem Keller befinden muss. So blickt Kelvin in die schwarze Leere. Er kann nichts erkennen, er hört auch keine Stimmen oder sonstige Geräusche – es ist mucksmäuschenstill. Er weiss nicht, ob er rufen soll, damit ihn jemand hört, oder ob er lieber still bleibt, damit sein Entführer nicht merkt, dass er schon wach ist. Sein Ungewissen und seine Angst lassen ihn stumm bleiben. „In was bin ich da nur hineingeraten“, überlegt er sich. Ihm ist klar, dass seine Entführung mit dem Mord an Mario zu tun haben muss. Leider weiss er zu wenig über die Freizeitbeschäftigungen seines Kollegen, doch dass er in irgendwelchen komischen Kreisen verkehrte, da ist sich Kelvin sicher. Er überlegt eine Weile, was sein Mitstudent getan haben könnte, da übermannt ihn wieder die Müdigkeit.

Nach einer Weile weckt Kelvin ein Geräusch. Eine Türe geht auf, die Türe zu seinem Raum. „Es kommt jemand“, flüstert Kelvin vor sich hin. Dann sieht er eine schwarze Gestalt die Treppe herunterkommen. Kelvin will jetzt wissen, was das Ganze hier soll und ruft: „Warum haltest du mich hier fest? Was habe ich dir getan?“ Die Gestalt zuckt kurz zusammen, hat sich aber schnell wieder gefangen. Sie trägt zwei Schüsseln in ihren Händen, kommt auf ihn zu und stellt die Schüsseln auf den Tisch vor Kelvin. „Sprich mit mir, was soll das hier bedeuten?“ Doch die Gestalt dreht sich um und verschwindet wieder die Treppe hinauf. „Und wie soll ich essen, ohne meine Hände?“, ruft Kelvin der Gestalt noch nach, doch die verschwindet ohne Worte hinter der Tür. Kelvin schaut sich an, was ihm hier kredenzt wurde. In der einen Schüssel sind rote Bohnen, die noch leicht dampfen, wie er noch knapp erkennen kann, in der anderen Wasser. Es sind weniger Schüsseln, als Fressnäpfe für Hunde, in denen er sein dürftiges Mahl bekam. Jetzt wurde ihm auch bewusst, wie er essen sollte. Sein Entführer will ihn demütigen, indem er ihn zwingt, wie ein Hund zu fressen. Eigentlich sträubt er sich innerlich dagegen, seinem Entführer diesen Gefallen zu tun. Doch er konnte seit seiner Ankunft in der Schweiz noch nichts zu sich nehmen, und sein Hungergefühl ist nicht gerade klein. Der Dampf der roten Bohnen steigt ihm in die Nase und er kann sich nicht mehr zurückhalten. Er hält seinen Kopf über den Futternapf und schnappt nach ein paar Bohnen. Sie sind noch heiss und er muss die Hälfte wieder ausspucken, damit er sich nicht den Mund verbrennt. Danach leckt er Wasser aus der anderen Schüssel. Es gelingt ihm immer besser, die heissen Bohnen richtig zu schnappen und so kann er seinen Hunger stillen. Sein ganzer Mund, sein T-shirt und der ganze Tisch ist voller Sauce als er mit dem Essen fertig ist, doch er ist satt. Nach kurzer Dauer geht die Türe wieder auf und die kleine Gestalt kommt hinunter getrippelt. Ihm fällt auf, dass die Gestalt trotz ihrer gebückten Haltung ziemlich grazil läuft. Wieder fragt er sie, was das ganze soll, und wieder antwortet sie ihm nicht. Der Kopf der Gestalt ist verdeckt unter einer Kapuze, doch als die Gestalt sich über die Schüsseln beugt, fallen der Gestalt ihre langen Haare aus der Kapuze. Kelvin erschrickt: „Es ist ein Mädchen!“

20. Februar 2008

Schwule Fussballer - Religion und Sexualität

Nach dem Seite-3-Girl enthüllte der Blick mal wieder etwas ganz schmackhaftes: Schwule Fussballer. Den meisten war schon immer klar, dass Fussballer schwul sein müssen. Wer sich so zurecht macht, um unter Männer ein bisschen zu "spielen", oder gleich bei der kleinsten Berührung und Kratzer schreit wie am "Spiess", der muss die feminine Seite verinnerlicht haben und sucht nach kräftigen Schultern, die ihn beschützen.

Doch Fussball ist Religion, und Religion tut sich schwer mit der Sexualität, wie man zur genüge an den Sex-Skandalen der Priester sehen konnte. So wird Sexualität schnell unter den Teppich gekehrt und weggeschaut, wenn Beckham, nachdem er sich nach seinem Duschmittel bücken musste, wieder roten Analausfluss hat. Oder wenn immer mehr Kinder nicht mehr in die Kirche gehen wollen.

Soweit sind wir also in unserer hochsexualisierten Gesellschaft.

Übrigens: Das Frivol Magazin ist auch eine Religion, und das Pferd in unserem Stall wird nicht nur zum Reiten gebraucht...das wird ab und zu auch so richtig durchgestriegelt.

14. Februar 2008

Endlich: Obama schlägt Clinton

Was niemand mehr für möglich hielt, ist endlich eingetroffen:
Barack Obama verpasst der hysterisch grinsenden und winselnden Hillary ein saftige Ohrfeige.

Bravo, Obama, damit hast Du unsere Stimme verdient (theoretisch).

Vermisste Katzen von Holderbank: Täter gefunden!

Das Frivol-Magazin deckt auf: So sieht der Katzengourmet aus...


13. Februar 2008

Aus dem Labor entwischt und gleich Stunk gemacht - Dr. G. über Couchepin und Mörgeli

In unseren Labors züchten wir hochpotente Reime- und Textemonster um in Zukunft die ganze Welt mit unseren Wortakrobaten zu erobern. Wie ja jeder weiss, sind Worte stärker als Waffen und um die Weltherrschaft zu erlangen, das oberste Ziel des Frivol Magazins, reicht eine schnöde Atombombe leider nicht aus.

So tüfteln wir seit einigen Jahren an menschenähnlichen Wesen herum, um DIE Wortwaffe zu finden. Unser grösstes Projekt und auch das erfolgreichste ist "Dr. G.". Bereits einmal konnte er uns entkommen und textete unser Gästebuch voll, nun ist er uns schon wieder entwischt und lässt nun die beiden Kontrahenten im Mengele-Mörgeli-Skandal wissen, was Sache ist.

Wir konnten zwei Briefe von Dr. G. ausfindig machen. Den einen an Couchepin und den anderen an Mörgeli.

Der Brief an Couchepin:
Vielen Dank Herr Couchepin
Ihre Affinität zu Vergleichen mit dem Dritten Reich sorgt doch immer wieder für grosse Erheiterung. Und auch wenn ihre Kollegen in der Politik nicht alle darüber lachen können, wir können's. Schön ist vor allem, dass Sie Ihren Spruch nach den verhaltenen Reaktionen in der Kommission noch einmal wiederholt haben, um doch noch einige Lacher zu erhaschen. Wir sehen schon, Sie haben das Wesen eines Running Gags begriffen. Bei aller Freude müssen wir Ihnen hier dennoch mitteilen, dass Ihr Vergleich hinkt. Herrn Mörgeli mit Dr. Mengele zu vergleichen... Schliesslich ist Herr Mörgeli ja Propagandaminister und linientreuer Parteisoldat.
Ein kleiner Tipp auch noch für Ihre Deutschlandreise. Auch wenn Sie ein Freund von Nazi-Vergleichen sind und auch wenn Sie das Prinzip des Running Gags begriffen haben. Sprechen sie die Bundeskanzlerin unseres nördlchen Nachbarn bitte nicht mit Frau Eva Braun an. Darüber kann in Deutschland niemand lachen, noch nicht einmal vereinzelte Kommissionsmitglieder. Auch nicht bei mehrmaligem Wiederholen...


Der Brief an Mörgeli:
Lieber Christoph
Mit viel Erstaunen haben wir in der Tagesschau einen ganz bizarren Zufall beobachtet. Welch ungeheuer glückliche Fügung doch für dich, dass du just in der letzten Woche in der im KZ Buchenwald zugegen warst. Warst du wirklich beruflich da und es war Schicksal? Das würde ja bedeuten, dass Gott SVP-ler ist. Oder machst du öfters Ferien an solch traurigen Orten und vergnügst dich dann mit kleineren Güterzugfahrten? Was man halt so tut, als Vizepräsident der Europäischen Totentanz-Vereinigung. Hat dich das Schweizer Fernsehen auf Kosten der Steuerzahler kurz nach Buchenwald geflogen, um einen dummen Scherz zur Staatskrise aufzublasen? Wir wissen es nicht.
Wir wissen aber, dass dich der Vorfall sehr mitgenommen hat. Denn dir ist das Andenken der vielen ermordeten Juden sehr wichtig. So wichtig, dass du gegen den Willen der Stiftung Buchenwald – in der drei ehemalige Häftlinge des Lagers einsitzen – ein Interview mit dir im KZ hast machen lassen. Wir sind gerührt!

12. Februar 2008

Endlich! Die Lösung im Gammelfleisch-Skandal



Laufend erbricht man sich nach dem Besuch beim Türken, oder kackt braunes Wasser nach einem Züri Gschnätzlets im „Heimetli“, der alten Spelunke um die Ecke. Die Zeitungen sind voll von Berichten über Gammelfleisch und vergiftetem Biofleisch, doch was machen mit all der verdorbenen Ware?

Es gibt sie noch, die innovativen deutschen Unternehmen. Schon verloren geglaubt, unter all dem Gejammer, ist eine Firma ihrem Namen gerecht geworden. Nachdem die Berichte über das Gammelfleisch in der ganzen Welt gelesen wurde, sank die Nachfrage nach Ekelfleisch rapide. Vorher war es noch total „IN“, sich den Magen verderben zu lassen (man siehe Mc Donalds), doch die Journalisten haben es geschafft das verdorbene Fleisch schlecht dastehen zu lassen und einen Trend zu tilgen. Gammelfleisch ist einfach nur noch „OUT“. „Gammel Engineering“ musste also nach einer anderen Möglichkeit Ausschau halten, um die riesigen Bestände an schlechtem Fleisch loszuwerden.

Die Lösung war nicht weit entfernt. Nach all den Diskussionen zur Klimaerwärmung war das Ergebnis klar. Da die giftigen Stoffe im Ekelfleisch stark brennbar sind, wurde kurzerhand eine „Hackschnitzelheizung“ entworfen. Diese Heizung brennt nur mit Hackschnitzel der übelsten Sorte. Haben Sie wieder einmal Fleischreste zu lange herumstehen lassen? Kaufen Sie Ihr Fleisch nur beim Billiganbieter, und wissen nun nicht, was mit dem Fleisch anstellen, und der Katze wollen Sie dieses Fleisch auch nicht antun? Dann ist diese Heizung ihre Rettung und der Gammelfleischberg innert kürzester Zeit in eine wohlige Wärme umgewandelt.

Wir finden, diese innovative Idee hat den Unternehmerpreis garantiert verdient! Hut ab!

11. Februar 2008

Fortsetzungskrimi: Die Rosen Verschwörung (1. Teil)

Veröffentlicht im students.ch-Printmag (18.02.2008) und auf www.students.ch.

Es ist stickig und heiss, und die schmutzige Wäsche hat sich immer noch nicht von selbst gewaschen. Der stechende Geruch von Schweiss, der sich wochenlang in die dreckigen Kleider frass, erfüllt das kleine Zimmer im Studentenwohnheim. Kelvin schmeisst seine Reisetasche hin, die ihn nach Ayia Napa begleitet hat. Drei Wochen saufen schwächt den schmächtigen Körper. Er schiebt die Post beiseite, die sein Komillitone Mario fein säuberlich auf seinem Bett platziert hat und legt sich hin. Er greift zum ersten Brief. Der Brief ist nicht adressiert. Kelvin öffnet das Couvert und zieht das Stück Papier heraus. „Komm so schnell du kannst zu mir! Wir müssen reden! Gezeichnet: Mario“. Kelvin überlegt, ob der Typ wohl noch Geld fürs Postholen will. Mario besuchte mit Kelvin letztes Semester den Kurs „Weibliche Führungskräfte – Eine Erfolgsstory“, für den er sich nur eingeschrieben hatte, weil da die Frauenquote am höchsten war. Der einzige männliche Student neben ihm war eben Mario, der sich bereit erklärt hat, den Postdienst zu machen, während Kelvin in Ayia Napa abfeierte.

Die kleine Wohnung die Mario bewohnt, befindet sich gleich um die Ecke des Studentenheims. Trotz der Müdigkeit nimmt Kelvin den Brief und macht sich auf den Weg zu Mario. Schliesslich ist er ihm ja auch zu Dank verpflichtet, und vielleicht hat Mario ja sogar etwas gekocht und Kelvin hätte nichts dagegen, wieder einmal etwas Richtiges zwischen die Zähne zu kriegen. Als er vor Marios Türe steht, bemerkt er, dass sie nur angelehnt ist. Kelvin ruft laut Marios Namen. „Mario, bist du da? Hallo!“ Doch niemand antwortet. Vorsichtig öffnet Kelvin die Türe. Als sein Blick auf den Sessel, der mitten im Zimmer steht, fällt, zuckt er fürchterlich zusammen. Sein Studienkollege liegt blutüberströmt auf dem Sessel. Der ganze Körper ist von Kratzern übersät, als hätte sich ein wildes Raubtier über ihn hergemacht. Kelvin geht langsam auf den Leichnam zu, als würde ihn ein unsichtbares Band dahin ziehen. Seine Sohlen geben bei jedem Schritt ein schmatzendes Geräusch von sich. Da fällt Kelvin auf, dass der ganze Fussboden mit Blut bedeckt ist. Kreidebleich bleibt er vor dem toten Mario stehen und beugt sich über das entstellte Gesicht. Trotz den tiefen Wunden, erkennt er die Gesichtszüge seines Mitstudenten.

Da knarrt plötzlich die Tür und eine Stimme ruft: „Halt! Was tun sie da?“ Erschreckt dreht sich Kelvin um und sieht die dunkle Gestalt in der Türe stehen. Kelvin zittert am ganzen Körper. Die Gestalt kommt schnellen Schrittes auf ihn zu. Erstarrt bleibt Kelvin stehen und lässt zu, dass die Type ihn packt. „Polizei, mein Name ist Doussone, Kommissar Doussone. Was machen sie hier?“ Bevor Kelvin etwas erwidern kann, wird er von zwei weiteren Polizisten abgeführt und direkt ins Revier gebracht. Dort wird er in einen kleinen Raum gesteckt und für zwei Stunden mit einem schweigenden Polizisten eingesperrt. Kelvin sitzt verdattert da und versucht die Bilder aus seinem Kopf zu verdrängen. Plötzlich geht die Türe auf und Kommissar Doussone betritt den Raum. Der zündet sich gleich eine Zigarette an und fängt an, auf Kelvin einzureden. „Was hatten sie da zu suchen? Woher kennen sie den Mann?“ Kelvin bringt kein Wort heraus. Seine Stimmbänder versagen, wenn er unter Druck steht. Dies ist ihm auch schon oft an Vorträgen passiert, was ihm jedes Mal peinlich war. Den Worten nicht mächtig, zieht er den Brief heraus und reicht ihn dem Kommissar. Der schaut kurz darauf und nickt. „Wie heissen sie? Was haben sie mit dem Toten zu tun? Reden Sie, verdammt nochmal!“ Langsam hat sich Kelvin wieder gefangen und gibt dem Kommissar bereitwillig Auskunft. Nach einer weiteren Stunde wird Kelvin entlassen. Draussen ist es bereits dunkel und Kelvin freut sich auf sein Bett. Als er die Türe zu seinem Zimmer öffnet, kommt ihm ein fremder Geruch entgegen. Es sind nicht die stinkenden Socken, die in seinem Zimmer liegen, nein, statt dem Schweissgeruch kitzeln ihn jetzt wohlig blumige Düfte in der Nase. Zuerst denkt er sich, dass seine Mutter gekommen war und sein Zimmer putzte. Doch ihm wird schnell bewusst, dass das ist nicht möglich sein kann. Seine Eltern verweilen immer noch auf einer Kreuzfahrt, die erst in zwei Monaten am „Kap der guten Hoffnung“ endet. Der Geruch macht ihm Angst. Da sein Zimmer dunkel ist, sucht er den Lichtschalter um Licht zu machen. Er tastet an der kalten Wand entlang, bis er etwas weiches, warmes berührt. Er stösst vor Schreck einen spitzen Schrei aus. Etwas Hartes trifft seinen Kopf und er hört nur noch, wie jemand ruft: „Halt dich da raus!“ Dann wird alles schwarz um ihn.



Text: King Clode
Bild: Das weisse Kaninchen


Wie es weitergeht, seht ihr hier auf frivolmagazin.net und auf students.ch

8. Februar 2008

Neuer Pädo-Trend aus Bagdad: Al-Kaida bildet Kindersoldaten aus

Wie der Blick heute titelt, setzen die Terror-Brownies der Al-Kaida (auch Al-Qaida, El-Kaida etc.) jetzt auf den Nachwuchs.

Wir fragten uns nur; wenn dann im Jenseits 70 rollige Jungfrauen darauf warten, von gestandenen Männern über den Riemen gezogen zu werden und dann plötzlich ein 10-jähriger Maskenmolch vor ihnen steht, ist das dann nicht irgendwie – Unzucht mit Minderjährigen?

Aber das kümmert dann ja sowieso kein Schwein mehr.


Ausnahmsweise mal neidisch: Euer Frivol-Magazin





Quelle
: http://www.blick.ch/news/ausland/sie-machen-kinder-zu-terroristen-82834

Wissenswertes für die Werbebranche: Wie Frauen und Männer Kaufentscheidungen fällen

Zum vergössern auf das Bild klicken.

7. Februar 2008

Nach Gammel- und dioxinhaltigem Biofleisch - Die Alternative

Letztes Jahr machte das Gammelfleisch Schlagzeilen, dieses Jahr sind die Dioxin-Werte des Fleisches, vor allem Bio-Fleisch, zu hoch. Wenn man selbst dem vertrauenswürdigen Türken um die Ecke nicht mehr trauen kann, und Bio-Fleisch einen vergiftet, was bitte, soll man sonst essen? Und bitte liebe Vegetarier - „Kein Fleisch“ ist keine Lösung.

Wie der treue Leser schon weiss, ist das Frivol Magazin innovativ und ständig auf der Suche nach geeigneten Lösungen. Wir forschten lange und machten es uns nicht leicht, doch jetzt können wir euch DIE Variante zu heuchlerischem Fleisch, die Bio vortäuschen, aber höchst toxisch sind, anbieten:

Nach dem „Belegten Brot“ kommt nun endlich das „Betagten Brot“:
Während man beim Kauf von Bio-Fleisch nie weiss, was einen erwartet, ist man sich beim „Betagten Brot“ sicher: Das ist hochgiftig. Das „Betagten Brot“ lässt sich beliebig zusammenstellen. Hier präsentieren wir euch unsere Lieblingsvariante: „Rolling Stupid“. Das luftig leichte Gehirn von Lys Assia, mit der zähen Lederhaut ergänzt sich wunderbar mit dem drogendurchtränkten Körper von Keith Richards, diese Kombination lässt einen fliegen…oder von unsäglichen Bauchschmerzen geplagt am Boden herumrollen. Auf jeden Fall ist das lästige Denken für die nächsten Tage vorbei.

En Guete.

5. Februar 2008

Aufgedeckt: Die Tränentricks der Hillary Clinton

Der US-amerikanische Wahlkampf befindet sich im Endspurt. Während sich die kriegsgeilen Republikaner gemächlich zurücklehnen, ist den beiden Demokraten-Kandidaten jedes Mittel recht, um zu gewinnen. So griff Hillary bereits früh in die Frauen-Trickkiste und fing bewegt und bewegend an loszuflennen. Hillary war das zwar scheisspeinlich, doch dachte sie sich wahrscheinlich «lieber 'ne Frau als ein Neger». Nun ja, wir denken das Gegenteil, aber das ist halt Amerika.
Wir fragten uns, wie die geprellte Ehefrau bloss so gut künstlich afangen kann zu heulen. Und siehe da, unsere Spitzel wurden fündig. Folgende Strategien hat sich die Ex-First-Lady zurechtgelegt:


1. Strategie: Wenn keiner hinsieht, klatscht ihr Bill eine Ohrfeige ins Gesicht, wie er es sonst nur bei Monica von hinten macht. Der Effekt setzt sofort ein.















2. Strategie: Wenn Bill nicht gerade zur Stelle ist, denkt sie einfach an die lustigen «Diktatstunden», die er mit Monica erlebt hat. Für die sibirisch-kalte Hillary zwar noch kein Grund, gleich zu weinen, aber immerhin ein Anfang.

Juhuu: Fasnacht beim Frivol-Magazin




Das Bild zeigt Frivol-Superstar «das weisse Kaninchen» in überschwänglicher Partylaune.

Hach, wieso kann nicht jeden Tag Fasnacht sein...?

Dirty-Miss: Amanda Ammann stösst Lys Assia vor den Kopf


Unsere Miss Schweiz Amanda Amman hat es faustdick hinter den Ohren. Das kleine Luder empörte die Schweiz mit wüsten Ausdrücken wie „huere cool“ oder dem ganz bösen „huere krass“. Wie Professorin Helen Christen dem Blick sagte, seien vor allem ältere Menschen bei solch argen Auswürfen vor den Kopf gestossen. So sagte Werner (76): „Gopferdeckel, däm Dräckswiib, söttme mau zeige wo dr Hammer hängt!“ Auch Lys Assia (83), hirntot, meldet sich aus dem Reich der Zombies. Für sie sollte man solch eine Fresse mit Seife auswaschen. Deine Fresse, liebe Lys, wurde wohl schon oft genug ausgewaschen, wäre es doch dringend wieder einmal nötig, dass man mit einem Bügeleisen drüber geht – bei den Falten. Dein altersschwaches Geschwafel geht uns langsam aber sicher auf den Keks. Uns ist es scheissegal, ob du den ersten Eurovision-Contest gewonnen hast. Schliesslich habe ich auch einen Entsafter beim Nebelspalter gewonnen, und gebe damit nicht so an. Und Amanda ist um einiges „geiler“ als du, und auf Dirty Talk standen wir schon immer. Sabber, lechz.

4. Februar 2008

Au weia: Ottmar Hitzfeld will Nazis trainieren

Als ob wir nicht scho genug der braunen Horde bei uns hätten, will jetzt auch noch der Bayermann sein Senfgas dazugeben. (Fast) O-Ton von Hitzfeld: «Ein Land zu zertreten, auf einen Punkt genau eine Mannschaft zu führen und sich für den Weltkrieg 2010 zu qualifizieren, das wäre doch ein guter Untergang für mich in den Führerruhestand».
Den mannschaftseigenen Gruss (Bild links) hat er zwar noch nicht ganz im Griff, dafür klappt's schon mit dem Dödelmann (nicht im Bild), der steht in Reih und Glied, so wie's sein soll.


(Herr Hitzfeld, wir entschuldigen uns für die Unterstellung, ein Nazi zu sein, natürlich sind Sie das nicht. Nur deutsch, das ist schlimm genug. Auf wenigstens einen Sieg hoffend: Ihr Frivol-Magazin)

Dein Traumdate: frivole Herzblätter mit Voting (rechts oben)

Welche Frau möchte schon nicht einen starken Mann, der mit ihr durch dick und dünn geht? Diese Luschen hier unten erfüllen diese Kriterien zwar nicht, aber zum Frivol-Casting «Traumdate» reicht's allemal. Rechts könnt ihr, liebe Frauen und Homos, abstimmen und ein unvergessliches Date gewinnen. Oder auch nicht, uns egal.


Kandidat 1:


Name: Horsti
Geschlecht: Ein Bisschen männlich
Alter: 43
Wohnort: Bei Mutti
Sexuelle Vorlieben: Tempo-Taschentücher
Das sagt er über sich: «Hallo ihr heissen Miezen da draussen. Ich bin ein sehr einfühlsamer Mann, sagt meine Mutti jedenfalls. Aber nur, weil ich bei Forrest Gump anfing zu weinen. Ich bin aber auch ein knallharter Testosteron-Protz. Beweise dafür? Na, dann schau Dir mal die Rangliste der aktuellen Brutalo-Ballerspiele an! Irgendwann mach ich mein Hobby zum Beruf. Wenn Du Dich mit mir daten willst, musst du mindestens 10 Kilo wiegen (Titten) und einen Meter gross sein, damit Du unter meinen Computertisch passt. In meiner Freizeit mach ich am liebsten gar nichts, weil sowieso jeder mal sterben muss. Aber bevor das soweit ist, möchte ich schon noch entjungfert werden. Also, richtig, meine ich, der Puff geht mir langsam an die Sozialhilfe. Bis dann, Dein Horsti.»


Kandidat 2:

Name: Fritzi «das Schlüsselbrett» Niete
Geschlecht: Tierisch
Alter: 33
Wohnort: Altmüllcontainer
Sexuelle Vorlieben: Hauptsache, sie kommt nicht
durch den Metalldetektor
Das sagt er über sich: «High Mädels, seit meinem siebzehnten Lebensjahr nahm ich um mehr als 20 kg zu. Das lag aber nicht an den Pillen, die ich schmiss, sondern an der Farbe und dem Metall, dass ich mir in jede Pore gedrückt habe. Da ich nun nirgends auf meinem «Körper» mehr Platz habe, überlege ich mir, ein Kind zu adoptieren, um mein Lebenswerk dort weiterzuführen. Du siehst also, ich bin kinderlieb wie Sau. Hauptsache, die Sosse dazu schmeckt. Nachts träume ich oft von galaktisch grossen Magneten, dann wache ich schweissgebadet auf und muss all meine Piercings rausnehmen, da sie sonst rosten. Sexuell gibt's bei mir vor der Ehe nichts, das verbietet mir meine Religion. Wenn Du also enthaltsam bist und ebenfalls aussiehst wie ein Kinderkarussel, dann wähle für mich. Deine Niete.»


Kandidat 3:

Name: Rocky
Geschlecht: Schau mal genau
Alter: 15 (fast 16)
Wohnort: Brücken und Fotostudios
Sexuelle Vorlieben: vor der Kamera (zwangsweise)
Das sagt er über sich: «Eigentlich wollte ich ja Manager werden, doch mein Bewerbungsfoto (links) kam leider nicht so gut an, obwohl ich doch so gut ausgestattet bin. Das war auch der Grund, warum ich dann zum Pornobusiness fand. Gefunden wurde, besser gesagt. Mein Vater meinte, das sei das Beste für mich und sagte «dann zeig mal, was Du kannst!» Das ist nun schon acht Jahre her. Deshalb wartet auf Dich ein erfahrener Boy, der nur das eine im Sinn hat: Um Himmels Willen weg von der Kamera. Die Haare habe ich mir inzwischen abgeschnitten (untenrum).



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