Kinderbuch ist schuld
Wie bekannt wurde ist Martina Hingis’ Koks-Fehltritt einem Kinderbuch zuzuschreiben. Bereits als kleines Kind las sie immer die Abenteuer von Koks dem Drachen. Der Name Koks kommt nicht, wie man fälschlicherweise annimmt, von Steinkohle, also Brennstoff. Nein, Koks der Drache ist schwerst abhängig vom weissen Pulver. Sein übermässiger Konsum führte dazu, dass Koks’ Nase vollständig weggeätzt war. Der damals behandelnde Arzt wusste sich nicht zu helfen und eine Drachennase aufzutreiben nicht gerade einfach (oder hast du schon einen Drachen gesehen?). Da er Raucher war und sein BIC-Feuerzeug (genau, das ist so genanntes Moneyblogging; man bloggt über Multis und sahnt dabei kräftig ab!) gerade den Geist aufgab, implantierte er dem Drachen den Kopf des Feuerzeugs als Nasenersatz.
Martina hatte keine Ahnung
Doch Martina, die seine Bücher immer dabei hatte, waren diese Hintergrund-informationen fremd. Koks war in seinen Geschichten stets ein lieber und braver Drachen, der niemals Drogen nehmen würde. Nur in seltenen Fällen drückte die Krankheit von Koks durch. In den Momenten wo er so verrückte Ideen hat, wie zum Beispiel, dass er es kaum erwarten kann die Schule zu besuchen. „Wie dumm, da spiele ich lieber Tennis. Aber Drachen sind halt nicht die hellsten“, philosophiert die Hingis über das Kinderbuch.
„Es hat gekitzelt“
Als Martina Hingis dann von ihrem Co-Trainer ein weisses Pulver angeboten bekam, war sie zuerst stutzig. Als dieser dann erwähnte, dass dies Koks sei, konnte sie es erst nicht glauben. Doch dann wurde ihr bewusst, dass das nicht der echte Koks ist, sondern nur ein Brausepulver das mit Koks wirbt. Martina ein aufgewecktes Kind der Neuzeit, weiss natürlich, dass Promotion mit Celebrities viel besser wirkt. Sie hat ja selber ihren Promibonus benutzt, um Leuten Dinge zu verkaufen, von denen sie selber keine Ahnung hat. Komischerweise musste sie das Brausepulver aber nicht schlucken, sondern durch die Nase einnehmen. „Hui, hat das gekitzelt“, ruft eine aufgekratzte Martina aus. Und so wie es aussieht, wird sie sich noch oft mit Koks kitzeln. „Ich war schon immer Koks-Fan. Schon bevor diese möchtegern hippen Zürcher es entdeckten“, sagt sei. Und weiter: „Ich habe alles von Koks. So auch diese Pulver, das macht mich ganz glücklich. Nur wenn ich es nicht habe bin ich traurig.“
Sie wolle es sich nicht von diesen Erwachsenen von dieser blöden Anti-Doping-Gesellschaft kaputt machen. Man solle nicht immer auf Koks herumhacken, meint sie, der Harry Potter sei ja blöder als Koks, aber auf dem hacke niemand rum. So wie es aussieht wird sich Martina noch weiter zukoksen. Von einer allfälligen Ersetzung, der weggeätzten Nase, durch einen Tennisschläger rät das Frivol Magazin aber vehement ab.
11. November 2007
Neues zu Martina Hingis Doping-Geständnis
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