18. Dezember 2008

Spieglein, Spieglein an der Wand...

Amerikanischen Chirurgen ist die bislang grösste Gesichtstransplantation der Welt gelungen. Sie ersetzten einer Frau 80 Prozent ihres Gesichts mit dem Gesicht einer Toten.
Aus Pietätsgründen verzichten wir zwar auf eine Aufzählung geeigneter Spender, aber:
Erfahren sie nun exklusiv und nur vom Frivol Magazin, welche Schweizer sich nach dieser Sensationsmeldung umgehend für eine Operation angemeldet haben:

- Christoph Blocher: Wurde notfallmässig eingeliefert. Er hatte an der letzten Bundesratswahl nicht nur die Wahl, sondern auch sein Gesicht verloren.

- Amanda Ammann: Hat zwar das Gesicht der Miss Schweiz, aber leider eine veraltete Version, die von 2007. Die ist leider schon wieder out.

- Ruth Genner: Aus offen(ge)sichtlichen Gründen...

- Francine Jordi: Will ihr Gesicht entfernen lassen und danach noch tiefere Dekolletés tragen. Es starren ihr ja eh alle immer nur auf die Titten.

- Chris von Rohr: Will sich ebenfalls das Gesicht entfernen lassen. Er macht nämlich mit bei Reich-Ranickis Initiative "Weniger Dreck am Fernsehen".

- Pascal Couchepin: Will lediglich Nase spenden für Bedürftige.

- Bruno Ganz: Bekommt keine Rollen mehr, da er seit seiner Untergangs-Rolle den Schnauz nicht mehr wegbringt.

- Bastien Girod: Er würde so gerne einen Offroader kaufen, aber die in der Garage hassen ihn. Mit neuem Gesicht könnte er sich seinen Bubentraum erfüllen.

- Martina Hingis: Sieht in einer Operation die Chance, ihre Gesichtslähmung loszuwerden. Sie erhofft sich dadurch auch sprachliche Fortschritte.

- Jasmin Hutter: Braucht einen Gesichtsersatz, da ungefilterter Feinstaub aus Baumaschinen ihrer Haut über die Jahre schwer zugesetzt hat.

- Stéphane Lambiel: Möchte sich ein zweites Gesicht auf den Arsch machen lassen, damit ihm sein Freund beim Sex in die Augen schauen kann.

Durchgeführt werden die Operationen übrigens von Steven Seagal, dem Meister der Mimik!

Kennen Sie noch mehr Cervelat-Promis, die sich unters Messer legen wollen? Zögern Sie nicht, stellen Sie sie hier bei uns an den Pranger!

25. November 2008

Böse, böse Schoggi-Zigaretten

Wir wussten es doch schon lange! Schokolade macht nicht nur fett, sie ist zudem sehr gefährlich und macht nikotinabhängig. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat das dunkle Geheimnis gelüftet. Bei Kindern, die Schokolade-Zigaretten konsumieren, verdoppelt sich das Risiko, später einmal zum Raucher zu werden. Diese bahnbrechende Erkenntnis steht nun in einer Reihe mit den schon früher bewiesenen Tatsachen, dass Fluggäste ein erheblich höheres Risiko eingehen, in einen Flugzeugabsturz verwickelt zu werden als Fussgänger. Und dass Leute, die sich mit einer 44-er Magnum die Rübe wegblasen ein viel höheres Sterberisiko haben als veganische Pazifisten.

Aus diesem Grund raten die Experten nun, Schokolade-Zigaretten zu verbieten (Suchtprävention). In der Schweiz begrüssten vor allem Lindt&Sprüngli, Cailler und Nestlé die notwendige Massnahme. Anfängliche Bedenken der Schokoladeproduzenten gegen das Verbot konnten schnell zerstreut werden, als Saudi Arabien ankündigte, kein Öl mehr zu fördern, weil es die Umwelt verschmutzt (Umweltschutzprävention). Und als alle Länder der Erde ankündigten, das Internet abzuschaffen, weil man damit illegal Sachen herunterladen kann und sich Minderjährige Pornos ansehen können (Wirtschaftskriminalitäts- und Jugendschutzprävention).

Das Frivol Magazin bedankt sich bei den blinden Präventionsaktivisten für eine weitere völlig idiotische Regulierungsmassnahme. Wir unterstützen zudem ein Verbot von Mehl und Zucker, weil sie eine optische Ähnlichkeit mit Kokain aufweisen. Wir machen jedoch darauf aufmerksam, dass bei einem Schoggi-Zigi-Verbot zuerst abgeklärt werden sollte, wie viele Kinder aufgrund des Verbots schon im Alter von 10 Jahren zu echten Zigaretten als Ersatz für die verbotenen Schoggi-Zigis greifen.

19. November 2008

Lernen vom Meister

Paul Potts nahm Meisterlektionen bei Pavarotti. Das deckten britische Medien kurz nach der Superstar-Krönung auf.
Das Frivol Magazin enthüllt nun exklusiv für Sie, wo Blochers Parade-Parteisoldat Christoph Mörgeli seine Rhetorik und Gestik perfektioniert hat!

16. November 2008

Finanzpolitischer Grundsatz

Nachdem George W. Bush Barack Obama über einen wichtigen Grundsatz der Finanzpolitik aufgeklärt hat, macht sich jeder so seine Gedanken.

4. November 2008

Auch ein Koch kann den Brei verderben...

Freddy Mercury, Jacques Brel, Salvador Dalí … und … Adolf Hitler. Diese vier Personen stehen sich, was die Bekanntheit angeht, in nichts nach. Das dachte sich auch der belgische Fernsehkoch Jeroen Meus. Mit seiner guten Idee, Lieblingsgerichte von Stars zuzubereiten, kochte sich Meus in die Herzen der Fernsehzuschauer. Bis… Naja, bis er nach dem Lieblingsmahl des grossen Malers Salvador Dalí auch das Lieblingsmahl des gescheiterten Malers Adolf Hitler vorführte. Der war zwar Mal eine grosse Nummer für ein ganzes Volk, aber ihn nur aufgrund seiner Führungsqualitäten einen Star zu nennen, war dann sogar den Belgiern zuviel. So wurde die „Forelle in Buttersauce“ gleich zur Henkersmahlzeit für den belgischen Fernsehkoch. Zumal er vorhatte, das Menu auf einem Gasherd zuzubereiten.

Aufgrund der Empörung von vielen Seiten blieb dem flämischen Fernsehsender VRT also nichts anderes übrig als die Endlösung: Sie zeigten die Sendung nicht. Die Sendung läuft aber mit anderen Gerichten weiter. Das finden auch wir vom Frivol Magazin gut. Man sollte kreative Köpfe nicht davon abhalten, sich zu verwirklichen, auch wenn sie dabei manchmal über die Stränge schlagen. Und damit Jeroen Meus die Menus und Stars in der nächsten Zeit nicht ausgehen, hat das Frivol Magazin noch ein paar Vorschläge:
- Wie wärs denn mal mit dem Leibgericht von Pol Pot; der beliebte Eintopf (Pol-Pot-au-feu) aus Asien, mit einem ordentlichen Schuss roter Khmer?
- Oder zum Dessert etwas vom italienischen Duce: Die kleinen Schokoladen-Mousse-o-lini?
- Oder der Klassiker aus der Heimat, von Marc Dutroux. Ein erdiges Kindermenu mit Zutaten aus dem eigenen Garten?
Gut gewürzt liessen sich sogar diese geschmacklosen Menus noch geniessen: E Guete!

3. Oktober 2008

Safer-Sex anstatt Sabber-Sex

Eine Forschergruppe des Biozentrums der Universität Basel hat erstaunliches herausgefunden: Das Schmusen mit dem geliebten Haustier kann gefährlich werden: Ein Bakterium im Maul von Katzen und Hunden ist für Menschen gegebenenfalls tödlich. Also aufgepasst Claudia, der Schäferhund, den du nicht ohne Grund hast, könnte dich unter die Erde bringen!

Der Urheber des Unheils heisst im Volksmund simpel und einfach Capnocytophaga canimorsus. Das böse Bakterium kann bei Menschen Wundbrand, Blutvergiftungen, Hirnhautentzündungen oder auch eine Entzündung der Herzinnenhaut auslösen. Ja genau, diese Krankheiten sind tödlich, wenn man sie nicht behandelt!

Das Frivol Magazin und insbesondere der weltweit anerkannte Tierarzt Dr. G. raten: Schmusen Sie nicht mit Ihrem Haustier, es könnte Sie das Leben kosten.
Und für diejenigen, welche die liebe Sodomie trotzdem gerne noch ein bisschen ausleben wollen, kehren Sie lieber zum guten, alten Analverkehr nach Bauers Sitte zurück!

3. Juli 2008

Im Vollrausch zu Berge...

Gute Neuigkeiten aus dem Hause der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme. Diese Woche hat die "Wir-verbieten-euch-alles-was-Spass-macht-oder-machen-es-so-teuer-damit-es-sich-nur-noch-die-Reichen-leisten-können"-Organisation vermeldet, dass unsere Jugendlichen weniger saufen, kiffen und rauchen als noch vor vier Jahren. Dies zeige, dass die Präventionsarbeit gut funktioniere. Wir vom Frivol Magazin müssen widersprechen. Das hat wenig mit eurer Prävention zu tun, wir vom Frivol Magazin werden halt einfach älter...


Vor vier Jahren gaben 31 Prozent der Jugendlichen an, sich regelmässig die Hucke vollzusaufen (Nebenan ein Bild der Frivol Magazin Crew in Aktion). In diesem Jahr gaben nur noch 22 Prozent der 15-jährigen Knaben und Mädchen an, sich regelmässig in einen Rausch zu trinken. Die 9 Prozent Differenz empfinden 3 Liter Bier, ein Flasche Pesca-Frizz und fünf "Gummibärli" einfach nicht mehr als Rausch.



Und auch die Kiffer werden immer weniger (Im Bild unser Maskottchen). Um 3 Prozent sank der kiffende Anteil der Bevölkerung in den letzten vier Jahren. Nur noch jeder fünfte hatte sich im Monat vor der Befragung die Sinne vernebelt. Wir vom Frivol Magazin loben uns solche Enthaltsamkeit. Dann bleibt mehr Stoff für uns! Oder haben sie etwa gedacht, wir schreiben den Stuss auf dieser Seite nüchtern?!

27. Juni 2008

Merci, Monsieur Michel

Die Euro08 ist bald vorbei. Und rechtzeitig zum Ende meldet sich auch das Frivol Magazin wieder zurück. Doch wir sind nicht die Einzigen, die sich dieser Tage zu Wort melden. Auch der Boss des Abzockervereins UEFA hat wieder mal sein Maul aufgerissen. Im Gegensatz zur UNO, welche die Schweiz gerne kritisiert (siehe Texte unten), hat der gute Herr Platini aber sehr lobende Worte für unser kleines Land gefunden.
"Politisch und sportlich haben die Gastgeber einen hervorragenden Job gemacht", lobte der Franzmann. Das Frivol Magazin stimmt voller Begeisterung in diese Lobhudelei ein. Denn der gute Michel hat Recht. Es war ein aussergewöhnlich guter Job, den die Gastgeber da sportlich gemacht haben. Beide sind nämlich in der Vorrunde sang und klanglos gescheitert. Und aus Respekt für diese grossartige Leistung spielte das Heimatland des UEFA-Bosses so unterirdisch schlecht, dass sie dem hervorragenden Beispiel der Gastgeber sogleich folgten.
Auch politisch gesehen hat Platini natürlich recht. Wenn in zwei demokratischen Ländern die mediale Zensur wieder eingeführt wird, um dem europäischen Fussballverband den Arsch zu lecken, so kann das nur als hervorragender Job bezeichnet werden! So kann man nachher auch jedem Deppen weis machen, dass es während den Spielen keine Unruhen gab, keine Felderstürmungen, keine Feuerwerkskörper und dass alle lieb und nett miteinander waren.
Doch Platini hat sich nicht nur zur administrativen Seite der Euro08 geäussert, natürlich fand der Froschfresser auch lobende Worte für den Sport selber. Für den Fussball, die schönste Nebensache der Welt, das beste Beispiel für Integration, zu Lasten derer Teenagern mit Millionensalären der Charakter verdorben wird. "Bei der Uefa sind alle sehr zufrieden mit der Qualität der Spiele, die auf einem umfassend ausserordentlichen Niveau waren», sagte Platini. Auch hier pflichten wir dir voll und ganz bei, Michel. Vor allem die drei Spiele deiner Franzosen. Diese willkommenen Auswüchse an Offensivfussball, die uns verzaubert haben. Oder die Spiele der Italiener, bei denen du, Michel, mit fortwährendem Gähnen deiner Begeisterung über das Niveau vollen Lauf gelassen hast.
Einen kleinen Kritikpunkt gabs jedoch trotzdem noch für die Schweiz. "In der Schweiz haben einzelne Entscheide wegen des föderalistischen Systems etwas lange gedauert", kritisierte Platini. Ist uns natürlich klar. Du als Franzose wächst natürlich mit einem kleinen Napoleon-Komplex auf. Und da man dich nun noch zum alleinigen Herrscher über die UEFA erhoben hat, verlierst du natürlich ziemlich schnell den Bezug zur Mitbestimmung und Demokratie.
Wir sind gespannt auf die EM in vier Jahren. Mit den Gastgebern Polen und Ukraine. Die zwei Länder können der UEFA wenigstens in Sachen Korruption die Stirn bieten.

27. Mai 2008

Pädophile UNO-Soldaten in Krisengebieten

Vor einigen Tagen kritisierte der UNO-Menschenrechtsrat die Schweiz. Thema: Die Diskriminierung der ausländer in unserem Land. Daraufhin schlug das Frivol Magazin vor, nicht mehr länger auf Homosexuellen herumzuhacken und sich doch mal den Kindern zuzuwenden. Diesen Vorschlag hat sich die Weltfriedensorganisation sehr zu Herzen genommen. Denn wie nun bekannt wurde, sollen UNO-Soldaten ihre Stellung missbraucht haben, um teilweise sechsjährige Kinder zum Sex zu zwingen.

Ganz nach dem Motto "Make love, not war" sendet die UNO ihre blaubehelmten Friedenskrieger in alle Krisenregionen rund um den Erdball. Die Soldaten der UNO sind trainiert, Befehle wortgetreu auszuführen. Nach dem Motto "Make love, not war" suchten sich die Kämpfer (Bild) auch ihre Friedensobjekte aus. Denn sie wissen, dass nach anerkannter Gesellschaftsnorm die Kinder besonders viel Liebe brauchen. Zudem musste die Weltorganisation vor Jahren schon - am Beispiel Irak - einsehen, dass ihr Prinzip "Oil for food" nichts taugt. Deshalb heckten die UNO-Strategen einen neuen Plan aus: "Sex for food". Der Weg für die pädophilen Soldaten war geebnet, die Truppen wurden entsandt.

Dummerweise hat man im Zuge der Armutsbekämpfung den Kindern in den Drittweltländern, in denen sich die meisten Krisengebiete befinden, jahrelang reden, lesen und schreiben beigebracht. Und diese neu erworbenen Fähigkeiten benutzen die undankbaren Bengel gleich mal, um ihre Peiniger aus den Reihen der UNO-Truppen und Hilfsorganisationen anzuprangern.

Kleiner Tipp vom Frivol Magazin an die Adresse der UNO: Diese Kinder sind sechsjährig; nicht sexjährig! Uns ist bewusst, dass die geistige Kapazität eines Soldaten meist keinen Platz für die gesamte Phonetiklehre bietet. Aber zumindest diesen kleinen Unterschied solltet ihr euren Kriegern schon mit auf den Weg geben.

16. Mai 2008

Die Schweiz steht in der Kritik - Lobet die UNO

Ist es nicht schön, dass die Schweiz der UNO beigetreten ist, ein Teil von etwas grösserem für die ganze Welt zu sein? Und dank der Mitgliedschaft wird unser kleiner Schurkenstaat endlich mal der internationalen Kritik ausgesetzt, um uns aufzuzeigen, was hier so alles falsch läuft. Und der Menschenrechtsrat der UNO hat so einiges gefunden! Interessant vor allem, welche Länder die Schweiz kritisieren.

Am markantesten ist der menschenrechtsunwürdige Umgang mit Ausländern und Immigranten in der Schweiz. Namentlich beunruhigt zahlreiche Länder die Abstimmung über die Einbürgerungsinitiative. Auch wir vom Frivol Magazin sind beunruhigt. Dass im 21. Jahrhundert noch abgestimmt werden darf, wie barbarisch! Und dann vermutlich die Frauen auch noch abstimmen lassen. Das kommt auch nur einem rückständigen Bauernvolk in den Sinn.

Frankreich und Ägypten unterstützen zudem die Idee für ein nationales Gesetz gegen jede Form von Diskriminierung von Ausländern. Weder die Idee Frankreichs, die Schweiz solle ein Kolonialreich aufbauen, unter Waffengewalt führen und jeden Neger, der das Maul aufreisst, erschiessen, noch der Vorschlag Ägyptens, die Schweiz solle einen andersgläubigen Nachbarstaat destabilisieren und andersgläubige im eigenen Land standesrechtlich erschiessen, wollte die Schweiz bisher in einen solches Gesetz aufnehmen. Frankreich, der Weltmeister der Integration, könnte uns natürlich vorbehaltslos als Vorbild dienen. Denn erst wenn die ganze Agglo brennt kann man von erfolgreicher Integration sprechen.

Nicht zu vergessen natürlich die Beunruhigung der Niederlande, in der Schweiz würden Behinderte und Homosexuelle diskriminiert. Nur weil die Niederlande das ganze Land rollstuhlgängig flach gemacht haben? Tut uns Leid, aber wir haben nun mal Berge, die gehen nicht von alleine Weg. Wir gehen natürlich mit den netten Oranjes einig, dass die IV eine der grössten Behinderten-Diskriminierungen der Weltgeschichte darstellt. Und die Homosexuellen? Na ja, vielleicht sollten wir es auch wie die Holländer machen: Lassen wir doch die Homosexuellen in Ruhe, gründen eine Pädophilenpartei und vergreifen uns an unseren Kindern.

Auch Indien und Malaysia zeigten sich besorgt über die Rechtssituation von Migranten in der Schweiz. Gerade Malaysia, der Hort der Toleranz auf Gottes (Entschuldigung, Allahs) guter Erde. Ich denke an die nette Kritik, wenn ich nächstes Mal biersaufend durch die pittoresken Strassen von Kuala Lumpur laufe und von einem muslimischen Polizisten hingerichtet werde. Und übrigens Indien: Schaut mal, wie viele Kühe wir hier haben. Ihr solltet uns anbeten, nicht kritisieren!

Nicht fehlen darf natürlich Algerien, die Wiege der Akzeptanz. Der wüste Kleinstaat, ääh kleine Wüstenstaat verlangt von der Schweiz, sich verstärkt gegen Fremdenfeindlichkeit und für die Gleichheit aller Religionen zu engagieren. So wie dies Algerien mit der Gestaltung seiner Landesflagge eindrücklich vorlebt. Der Antrag des Frivol Magazins, in Algier eine Kirche zu bauen, ist bis anhin noch hängig...

Und der Knüller zum Schluss: China, das Erfinderland der Gleichberechtigung, fordert von der Schweiz eine Verbesserung der Frauenrechte, um den Frauen einen verbesserten Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Stellt euch mal vor, wenn alle Frauen in der Schweiz arbeiten würden, am liebsten in einer Textilfabrik ohne Luftfilter, damit die erhöhte Sterberate aufgrund von Staublungen noch die AHV saniert. Zudem noch die Kinder arbeiten lassen, um noch mehr Arbeitskraft zu erzeugen. Die Schweiz könnte endlich die ganze Welt mit Billigprodukten überschwemmen. Mit billigen Kopien von allem, natürlich immer unter grober Verletzung von internationalen Patenten und Urheberrechten. Die kleine Schweiz würde zur wirtschaftlichen Supermacht und könnte endlich ein Nachbarland annektieren und mit der Rückführung von Liechtenstein ins Schweizerische Kernland beginnen.
Liebe kritisierenden Länder, das Frivol Magazin bedankt sich bei euch allen für die Kritik an der Schweiz. Unser Land übernimmt jedoch keinerlei Haftung für Scheiben, die beim Steine werfen aus euren Glashäusern zu Bruch gingen.

14. Mai 2008

Terrororganisation UBS

Vieles an der UBS mag kriminell wirken. Ihre Geschäfte mit dem Judengold die sie zuerst mit den Nazis in Deutschland machten, und anschliessend mit den geflohenen Nazis in Südafrika, waren und sind reine und rücksichtslose Habgier. Dass die Amerikaner Sinn für Humor haben, beweisen sie mit genialen Meisterwerken wie „Die Simpsons“, „Family Guy“, „Scrubs“, dem MAD-Magazine und „I love New York“. Doch was ich erst gerade auf news.ch erfahren durfte, brachte mich so zum Lachen, wie es diese Meisterwerke nie geschafft hätten.

Die Amerikaner bezichtigen die Schweizer Bank dem Terrorismus. Anschläge, die von Hisbollah, Hamas und Islamischem Dschihad in Israel verübt wurden, deren Opfer Amerikaner waren, sollten mit UBS-Geld verübt worden sein, weil die Bank Geschäfte mit dem Iran gemacht hatte. Was nach Amerikanischem Gesetz verboten ist (für Unwissende: Amerikanisches Gesetz ist gleich weltweites Gesetz!), weil ja jeder weiss, der Iran die Terrororganisationen mit mehreren hundert Millionen jährlich unterstützt.

Jeder Kunde der UBS ist somit nach dieser Logik ein Terrorist. Er hat der Bank Geld gegeben, damit diese den Terrorismus unterstützt. Beim Internationalen Gerichtshof wurde vom Frivol-Magazin deswegen Klage eingereicht. Jeglicher Kunde der UBS hat sich des Terrorismus schuldig gemacht und sollte dafür bestraft werden. Bei der kubanischen Baukommission hat das Frivol-Magazin einen Antrag gestellt, dass Guantanamo ausgebaut werden soll, damit das ganze Saupack eingesperrt weden kann…auch Du…und ich!!!


Nachtrag: Die Amis sind keine Terroristen, auch wenn sie die Islamistischen Organisationen trainiert und bewaffnet haben. Sie sind Amis und somit über jedes Recht erhaben!

9. Mai 2008

CVP-Gossrat blutt - Politiker entdecken Porno-Filmli fürs Internet

Nachdem die CVP gemerkt hat, dass mit ihrem Kuschel-Familien-Kurs nichts zu holen ist, hat sich die Partei ein neues Image zugelegt, welches der CVP-Grossrat Xavier Bagnoud bereits verinnerlicht hat. Unter dem Motto Cocaine, Valium und Penislutschen will sich die Partei öffnen, und damit vor allem in der Schwulen-Szene auf Stimmenfang gehen. Bagnoud hat auch bereits ein kleines Video gedreht. „Heute geht nichts mehr über einen kleinen Porno im Internet“, sagt er, „jeder der etwas auf sich hält, hat einen im Netz.“ Die grosse Medienpräsenz, die die CVP damit erreichte, lässt auch das Frivol-Magazin nicht kalt, das gleich selbst ein Video aufschaltete. (Hier ist King Clode in voller Aktion!)

Das Frivol Magazin ist der Meinung, auch andere Politiker sollten diese Chance nutzen, vor allem Politikerinnen.

Folgenden Personen raten wir, ihren Bekanntheitsgrad mit einem kleinen, blutten Skandalvideo anzuheben:
Pascale Bruderer, SP (Um es mit Alfred E. Neumann's Worte zu sagen: lechz!)


















Jasmin Hutter, SVP (der sollte mal ein schwarzer riesen Lümmel das Maul stopfen. Da würden wir sehr gerne zuschauen)























Julia Timoschenko, Ukrianische Premierministerin (Blond fickt gut!)
















Hillary Clinton, Demokratische Präsidentschaftskandidatin (nicht hübsch, aber mit dem sexsüchtigen Bill wird sie wohl auf einen hohen Erfahrungswert setzen können)
























Folgenden zwei Personen rät das Frivol Magazin aber vehement ab, aus selbsterklärenden Gründen:

Angela Merkel, Deutsche Bundeskanzlerin (hat vielleicht mit ihrem Ausschnitt bei einigen Punkten können, für uns aber ein eindeutiges „NO-GO“)

















Micheline Calmy-Rey, SP (das stupide Grinsen zerstört wohl jede Erotik)

23. April 2008

Das Frivol-Magazin liest!



















Parkplätze gleich beim Schützenhaus!


15. April 2008

Euro 08 in der Schweiz ist in Gefahr

Es sind weder Terroristen noch Naturkatastrophen und schon gar nicht die elend schlechten Fussball-Kommentatoren des Schweizer Fernsehens, welche die Austragung der Euro 08 in der Schweiz und dem Land nebendran gefährden. Schön wärs.
Die Horrormeldung erreichte uns letzte Woche: Es ist die Killerzecke! Da die Europameisterschaft dieses Jahr ja im tiefsten Busch stattfindet, hat die UEFA eine Impfempfehlung an alle Teilnehmer-Verbände abgegeben. Denn die Schweiz ist ein Zecken-Hochrisiko-Land. Und da Fussball ja vorwiegend draussen im Wald gespielt wird, sind Fussballer die bevorzugte Beute der Killerzecken.
Unser (für alle nicht SVP-ler) Bundesrat Sämi Schmid hat auf die neue Bedrohungslage bereits reagiert. Die Armee durchkämmt bereits das ganze Land nach den lebensbedrohenden Blutsaugern. Schmid hat aber ausdrücklich befohlen, nur auf Zecken zu schiessen, an denen sich noch kein Mensch befindet. Bei der ganzen Aufregung um die persönliche Armeewaffe finden wir das sehr weise!
Wir geben es ja zu: Schön sind sie nicht, diese Spinnenviecher! Aber dass wegen ein paar Zecken in Spanien gleich die nackte Angst umgeht finden wir dann doch ein bisschen lächerlich. Komisch haben diese iberischen Angsthasen ihr ganzes Kolonialreich verloren.
Bei dem Getue freuen wir uns auf die WM 2010 in Südafrika. Wenns von Mitteleuropa nach Afrika geht. Das Frivol Magazin ist nämlich gespannt, was der grosse Bruder der UEFA, die FIFA ,da für kreative Warnungen rauslässt.

Vor was würden Sie die armen Kicker an der Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 warnen?

Generationenkonflikt in SBB-Zügen

Der Kluge reist im Zuge. Ein Satz der vermutlich der romantischen Vorstellung einer langen Zugfahrt mit dem Partner fürs Leben entspringt. Aber wir leben im 21. Jahrhundert. Die Zugfahrten sind nicht mehr lang, Bern - Zürich in weniger als einer Stunde. Die Romantik ist tot, heute ist Pornografie. An Partner fürs Leben glauben höchstens noch Idealisten, denn heute gibts Casual Sex. Sich einfach ab und zu mal treffen und ficken. So viel zu den positiven Veränderungen.

Normalerweise bin ich in der glücklichen Lage, meinen Alltag ohne Zug fahren zu gestalten. Heute leider nicht. Ich stieg in den Zug und setzte mich irgendwo hin, wo es noch Platz hatte. Grosser Fehler. Ich landete mitten in einer Dreiergruppe Nachkriegsjahrgang-Weiber. Dummerweise Erster Weltkrieg. Und wie allgemein bekannt ist, funktionieren die Ohren in diesem Alter noch etwa so gut wie bei Roger de Weck die Augen. So höre ich die ganze Diskussion.

Thema der drei war die horrende Ausgabe von 35 Franken am Bahnhofkiosk. Für drei Kaffee, drei Vollkorngipfeli, die Bunte, Gala, Schweizer Illustrierte, Super Illu. Eine der Frauen hatte den Betrag vorgeschossen und nun ging es um die gerechte Verteilung. Sie waren sich nach 10 Minuten immerhin einig, dass es auf jeden Fall mehr als 10 Franken pro Person sein müssen. Diese Alten, was soll das? Letztes Wochenende habe ich das Zehnfache davon versoffen einfach so. Weg ist weg, scheiss aufs Sparen.

Wie würde man das die Generation von heute regeln? „Ist schon ok, ich spendiere die Pornohefte. Aber es soll sie einfach keiner vollwichsen. Nächstes Mal seid ihr dran.“ Ich schlug den Damen genau dies vor. Mit Klatschmagazinen anstatt Pornoheften und Fotos ausschneiden anstatt vollwichsen. Spendieren kam für die drei Klatschtanten aber nicht in Frage. Wie kann man nur so kompliziert sein? Hat das mit dem allgemeinen Geiz dieser Generation zu tun? Oder verstehe ich als Junger das einfach nicht? Na ja, ein gewisses Verständnis habe ich schon. Schliesslich weiss man im Alter dieser drei Damen ja nie, ob der Gefallen noch erwidert wird.

11. April 2008

Olympischer Fackellauf wird zum Spiessrutenlauf

"Im Zick-Zack-Kurs durch San Francisco" titelte der Tagesanzeiger. Im Bericht ging es nicht etwa um den Betriebsausflug der CVP, sondern um den Olympischen Fackellauf. Das Fest der Freude und des Friedens, das alle vier Jahre stattfindet, sorgt doch für einige, nicht sehr friedliche Empörung. Die Flamme (oder Fackel des Anstosses) wurde auf kurzfristig geänderten Routen und auf kürzerer Strecke klammheimlich an den meisten Zuschauern vorbeigeschleust. Zudem wurde die Schlussfeier abgesagt. Die Chinesen werteten den Lauf als Erfolg. Nicht weil so Proteste vor laufender Kamera verhindert werden konnten, sondern weil sie so die Zensur endlich in die USA tragen konnten. Einzige Enttäuschung für die Kommunisten war, dass unterwegs nicht eine einzige standesrechtliche Erschiessung stattfand.
Nach all den Ereignissen rund um den Fackellauf 2008 überlegt sich das Olympische Komittee, künftig nur noch Flüchtlinge aus Kriegsgebieten und Deserteuren als Fackelläufer einzusetzen. Die kennen sich aus mit der Flucht vor heiklen Situationen. Zudem soll künftig auch besser auf den Austragungsort geachtet werden. Das Frivol Magazin hat erfahren, welche Länder dabei als Austragungsorte in Erwägung gezogen werden: 2012 Kosovo, 2016 Ruanda, 2020 Israel (zusammen mit Iran), 2024 Tschetschenien.

10. April 2008

Alt werden heisst reich werden

Dank der Uni Genf wissen wirs jetzt. Die Schweiz ist voller reicher, alter Säcke. Jedes fünfte Rentnerpaar verfügt über ein Vermögen von über einer Million Franken. Aber das ist für uns Junge natürlich ok. Wir lassen uns gerne für die AHV ausnehmen wie Weihnachtsgänse, nur um der Gehstock-Fraktion noch mehr Geld in den Allerwertesten zu schieben. Selber haben wir später nichts davon, denn für unsere Generation reicht die missgewirtschaftete AHV ja nicht mehr.
Die Studie der Uni sagt, dass das Armutsrisiko bei unter 50-jährigen erheblich grösser ist als bei den Alten. Dafür ist die Sterblichkeit bei den reichen Alten höher. Denn: Geld ist tödlich. Die Uni Genf hat nämlich auch die Vermögensverteilung der letzten Generationen bis zurück in die Gründungszeit der Eidgenossenschaft untersucht. Und dabei eine erschreckende Entdeckung über unsere reichen Vorfahren gemacht. Sie sind alle tot! Genau, sie leben nicht mehr. Die Studie kommt daher zum Schluss, dass Reichtum tödlich ist.
Das Frivol Magazin stellt fest, dass eine solche Geldverteilung unheimlich fies für alle ist. Die Alten, die die Kohle haben, können sie nicht mehr lange geniessen. Dafür müssen die Jungen bisweilen noch 50 Jahre abgebrannt darauf warten, bis sie arm wie eine Kirchenmaus in einem schäbigen Ikea-Bett den Löffel abgeben.

7. April 2008

Die Entmystifizierung des G-Punktes

Ist denn das zu glauben?! Nase korrigieren, Gesicht verjüngen, Lippen spritzen und Titten vergrössern. Fast alles ist möglich dank Schönheitsoperationen. Heute kann man sogar die ungeschminkte Cher anschauen, ohne gleich Augenkrebs zu bekommen. Na ja, es gibt auch Ausnahmen wie zum Beispiel Donatella Versace, bei deren Anblick wir Steve Wonder alle beneiden.
Die neuste Errungenschaft der plastischen Chirurgie stammt von Phanuel Dartey: die G-Punkt-Vergrösserung. Haben Sie festgestellt, dass sich Ihre Freundin in letzter Zeit öfters neue Batterien kauft? Dass sie Ihre Alte fast nie ranlässt und auch nicht mehr richtig abgeht? Dass ihr Gestöhne beim spärlichen Sex eher dem letzten Billigporno aus der 3-Franken-Abteilung ähnelt als ordentlicher Geilheit? Wenn ja, dann hatten Sie bis jetzt ein Problem. Sie sind nämlich einfach eine Niete im Bett. Dank Phanuel Dartey sind ihre Probleme nun gelöst. Für läppische 1600 Franken spritzt der Wunderheiler den G-Punkt Ihrer Freundin auf die Grösse eines Einfränklers. Kein stundenlanges Suchen zwischen ihren Beinen mehr. Vorbei sind die Crash-Kurse für Klitoris-Massagen, während Sie Ihren Lümmel eigentlich schon lange reinhalten möchten.

Aber seien Sie gewarnt: Die Ausgaben sind wiederkehrend, denn nach vier Monaten ist die Vergrösserung weg und Ihre Alte greift wieder in die Nachttisch-Schublade. Dann fallen die nächsten 1600 Franken an. Oder Sie machen es wie wir vom Frivol Magazin. Uns ist es scheissegal, ob die Frau einen Orgasmus hat.

Max Mosley: Schwere Hiebe für leichte Mädchen

Die Welt ist geschockt. Wir sagen: Respekt! Du hast es allen gezeigt, Maxe! Du Hengst, du Marathon-Stecher, du Rocco Siffredi für Graumelierte. Gleich fünf junge Stuten hast du so ordentlich durchgestriegelt, und das ganze fünf Stunden lang. Der Film, der dabei herauskam, wird jetzt schon als filmische Bibel für Sado-Masochisten gehandelt. Auf einen Oskar für das beste Kostümdesign muss er aber vermutlich lange warten. Schau doch das nächste Mal ein bisschen besser hin, wenn du wieder mal in Daddys Kleiderschrank wühlst. Da sagt das Frivol Magazin nur: Ho, Brauner!
Übrigens: Die Kritik und die Rücktrittsforderungen, die jetzt von überall her auf dich einprasseln; ignorier sie! Du bist der Führer der Formel 1. Und dass die nicht gerade der Hort der Demokratie ist, wissen wir alle. Ein paar harsche Worte von deiner Seite, am liebsten auf deutsch, und die Neider werden verstummen. Seien wir doch ehrlich. Norbert "Quasimodo" Haug und Boxengassen-Doktor Mario Theissen sind einfach nur eifersüchtig. Und falls "die Unsitte der kollektiven Mitbestimmung" (Wie das der  SVP-Zentralvorstand nennen würde) aber dennoch dazu führen sollte, dass du von deinem Thron gestürzt wirst, mach dir keine Sorgen. Ein Rentner, der fünf Nutten fünf Stunden lang zeigt, wo der Hammer hängt, der ist gesucht. Das Frivol Magazin hat erfahren, dass Pfizer einen Werbeträger wie dich will. Die blauen Aufsteller brauchen unbedingt neuen Schwung.

Wie ist das bei Ihnen, liebe Leser? Mit wie vielen hab Sies schon gleichzeitig getrieben? Filmen Sie sich dabei? Haben Sie schon Erfahrungen mit Viagra gemacht? Was für Uniformen ziehen Sie zum Sex an? Schreiben Sie uns!

3. April 2008

SVP startet Ostfeldzug gegen sture (Stein-)Böcke

Die Schlumpf-hat-uns-Verraten-Partei will ihre Bundesrätin, die eigentlich gar nicht mehr die ihre ist, nun komplett aus der Partei verbannen. Da die SVP Grossschweiz den Ausschluss aber nicht selber vollstrecken kann, fordert sie dies nun von der SVP Graubünden. "Tut was wir nicht können, aber euch befehlen, um für uns das zu erreichen was ihr eigentlich gar nicht wollt!" Und wie funktioniert eine solche Forderung am besten? Richtig, mit einer ordentlichen Drohung. Denn sollten die steinbockigen Bergler nicht spuren, wird die ganze Kantonalsektion aus der Braunen-, entschuldigung Bauernpartei ausgeschlossen.
Und die Partei des Volkes, die Verfechter der direkten Demokratie und Bundesrat-am-liebsten-vom-Volk-wählen-Lasser lassen ihren Zentralvorstand alleine über ein solches Vorgehen entscheiden. Die Basis, das Volk darf vom gefällten Entscheid an der Delegiertenversammlung lediglich Kenntnis nehmen. Woher kennen wir das nur, dass die Parteiführer alleine sagen, was zu tun und zu denken ist? Verdammt, hätten wir Frivol Magaziner früher im Geschichtsunterricht doch nur besser aufgepasst, anstatt pubertären Hormonschüben zu frönen, dann wüssten wir es heute vielleicht noch.

28. März 2008

Eklat bei Miss Türkei Wahl: "Das ist die Krönung"

No Business like Showbusiness. Meldung jagt Meldung. Gerade heute war doch zu vernehmen, dass Paris Hilton der neuen Müss Türkei die Show gestohlen haben soll. Das Frivol Magazin ist entsetzt, was für eine Frechheit! War dies doch der grosse Abend der frisch gebackenen Schünhütskünügün. Paris die alte Koks-Drossel war eigentlich nur eingeladen um Leyla Lydia Tugutlu die Krone aufzusetzen. Nicht dem ganzen Anlass...

Empörung machte sich vor allem breit, weil alle Türken glaubten, ihre Landsfrau werde betreffend Schönheit die Ami-Blondine in den Schatten stellen. Auch wir vom Frivol Magazin können es nicht begreifen, hat die gute Leyla ihren Hirsutismus doch schon fast ganz weggelasert.

Wie die türkische Schönheitskönigin übrigens noch vor wenigen Monaten aussah, möchten wir auf dieser Seite lieber nicht zeigen.

26. März 2008

Tokio Hotel geht es an den Kragen

Der Neo-Gruftie und Hobby-Transvestit Bill Kaulitz muss unters Messer. Was für Millionen von meinungslosen Teenies der Supergau der gesamten Musikgeschichte ist, freut indes Freunde der guten Musik. Und auch Freunde mittelmässiger Musik. Und Anhänger von schlechter Musik. Und sogar die Hip Hopper. Denn Steckdosen-Bill muss am Kehlkopf operiert werden. So sehen sich Brit Popper und Jazzer, Rocker und Schlagerfans, Technoide und Hip Hopper vereint im gemeinsamen Wunsch, es handle sich bei der OP um eine Amputation.
Die Herren Doktoren haben beim armen Bill eine Verdickung der Stimmbänder diagnostiziert. Dass mit dem Tokio Hotel Frontjunge etwas nicht stimmt, konnte den Ärzten jedoch nicht schon früher auffallen. Denn seit Jahren hat sich die Rachen-Zyste halsaufwärts ausgedehnt und den vorhandenen Leerraum unter der Schädeldecke langsam ausgefüllt. Erst als die Medusa-Frisur offensichtlich nicht mehr alleine mit Gel und Haarspray möglich war, wurden die Herren in weiss auf die Zyste aufmerksam.
Aufgrund der Operation musste die komplett ausverkaufte Europa-Tournee abgesagt werden. Minderjährige Groupies, die der Medusa-Imitation ihren unbefleckten Leib aber trotzdem hingeben möchten, seien aber immer herzlich willkommen.

21. März 2008

Amis fürchten sich vor der Armut

In den USA wird das gesamte Staatsbudget dazu benötigt, Länder mit der militärischen Schlagkraft eines polynesischen Stammes in die Steinzeit zurückzubomben. Deshalb müssen die Amis nun um ihre Altervorsorge fürchten. Sogar Spitzenverdiener wie Brad Pitt und Angelina Jolie fürchten sich davor, zu verlumpen, wenn sich die Zeit auch an ihnen zu schaffen macht.
Die beiden stemmen sich nun gemeinsam, Becken an Becken, gegen die drohende Armut. Sie zeugen was das Zeug hält. Mit den Zwillingen, die unterwegs sind, können sie in Bälde selber ein Handballteam aufstellen. Doch Brangelina wollen mehr: Ziel ist eine ganze Fussballmannschaft - mit Auswechselspielern versteht sich. Und da Gebärmaschine Jolie auch nur alle neun Monate werfen kann, wird dazwischen auch gerne mal ein kleiner Transfer aus Afrika oder Asien getätigt. Alles für die unsichere Zukunft.
Da Lob ich mir die Schweiz. Dank der AHV sind wir im hohen Alter nicht darauf angewiesen, dass uns eine legionsstarke Kinderschar ernährt bis wir endgültig den Löffel abgeben. Wir können also weiterhin einfach nur aus Spass poppen.

20. März 2008

Du, lieber Bin Laden,

spielst mal wieder die beleidigte Leberwurst. Die erneute Veröffentlichung der dänischen Karikaturen haben dein Herz so hart getroffen, dass Du wieder einmal ganz grimmig dreinblickst und mit Vergeltung drohst. Wir hoffen, dass es dir wieder besser geht, wenn zahllose verkohlte Leichen in ganz Europa verstreut herumliegen. Falls das nicht helfen sollte, ruf uns doch an, wir haben noch einige Witze über den Papst im Petto, die dich sicher wieder aufheitern werden.
Deine dargebotene Hand
Das Frivol-Magazin

17. März 2008

Was ist nur aus den Hippies geworden?! (Erschienen im Nebelspalter 02/08)


Früher:
Die freie Liebe tat es Flora besonders an, in den Hippiejahren. So wurde sie kurzerhand zu Flower und vögelte sich durch die Betten der Nation, im Glauben den Frieden auf Erden damit herstellen zu können. Mancher Mann musste hinnehmen, dass die friedliche Zeit nur begrenzt war, und sich Flower bereits auf den nächsten setzte. Ihr schöner Körper und das hübsche Gesicht machte sie zu einer der erfolgreichsten Peace-Workerinnen. Feminismus war für sie, dass sie auch mal oben sein durfte beim Geschlechtsakt.





Heute:
Leider vergass Flower, oder Flöri, wie sie heute genannt wird, dass Frieden geschützt zu geniessen ist. Als Mutter von sechs Kindern, deren Väter wohl aus allen Kontinenten stammen (wenn man die Antarktis als Kontinent zählt, denn ein Kind watschelt wie ein Pinguin), hatte sie alle Hände voll zu tun. Feminismus ist für sie nun die Ausrottung jeglicher Weichkörper, die durch Berührung hart wie Stahl werden können. Sie regt sich auch über die jungen Mädchen auf, die in ihren knappen Stofffetzen durch die Strassen gehen. Für Flöri sind das alles Schlampen, denn schließlich wollen die nur Sex. „Wir wollten das zwar auch“, sagt Flöri, „jedoch hatte unser Sex eine Botschaft.“



Text: King Clode
Bilder: Das weisse Kaninchen

13. März 2008

SBB-Arbeiter streiken weiter

Das Transportgeschäft der SBB rentiert nicht. Um das Problem zu lösen wollen die SBB-Cargo Stellen abbauen. Ein Interview von Andreas Meyer, bei dem der Chef der Bundesbahnen und damit auch dem finanz-kargen Cargo-Sektor mit süffisantem Grinsen erklärte, dass 400 Arbeiter auf die Strasse gesetzt werden, konnte die bald Arbeitslosen nicht besänftigen. Zumal die Führungsetage (soweit sie das Prädikat Führung noch verdient) mit ihrer eigenbrötlerischen Misswirtschaft für die miesen Geschäftsergebnisse verantwortlich ist.
Nach der schweizweiten Empörung über die geplante Restrukturierung - mein Gott, Massenentlastung kann so gut klingen - krebst die SBB-Führung nun zurück. Sie bot den Arbeitern die Friedenspfeife an und versprach, die Abbaupläne auszusetzen, wenn der Streik beendet wird. Bei den (Noch-)Angestellten in Bellinzona bissen die Firmenchefs mit diesem Vorschlag aber auf Alpen-Granit und guckten in die Gotthard-Röhre. Die wollen den Streik nämlich nicht beenden. Logisch, würde das doch wieder in Arbeit enden. Jaja, die gute, alte, italienische Arbeitsmoral.
Wie die Sanierung des maroden Cargo-Bereichs nun vonstatten geht, weiss in der hochbezahlten Teppichetage niemand. Das Frivol Magazin konnte nämlich in Erfahrung bringen, dass der Plan fallengelassen wurde, das Cargo-Geschäft mit dem erfolgreichen Personen-Transportbereich zu sanieren; und wieder Leute in Güterwaggons zu befördern.

Was ist nur aus den Hippies geworden?! (Erschienen im Nebelspalter 02/08)

Vierzig Jahre sind vergangen, als die Welt von komischen Käuzen überflutet wurde. In jeder dunklen Ecke, in jedem kleinen Pärklein machte sich der süsse Duft von Marihuana breit. Die Zeit der Hippies war angebrochen. Was wurde aus diesen Typen mit ihren langen Haaren und den dreckigen Füssen? Das Frivol Magazin hat zwei Individuen aus dieser Zeit begleitet und zeigt, wie sie damals waren, und wie sie heute sind.


Früher:
Hans wurde von allen nur „Hasch“ genannt. Ständig zugedröhnt schlug er bewusst im falschen Takt auf seine Trommeln. Er wollte damit auf die Missstände in der scheinbar perfekten Konsumgesellschaft aufmerksam machen - dazu gehörte auch seine Abneigung gegen Duschen und Zahnbürsten. Die Reinlichkeits-Fanatiker waren für ihn alle Nazis, denn die Säuberung des Körpers, erinnerte ihn an den Holocaust, bei welchem man auch den so genannten Dreck auslöschen wollte. Die einzigen jedoch, die auf sein „Getrommel“ und seinen Geruch aufmerksam wurde, waren die Polizisten, deren Zellen er bald einmal sein zweites Zuhause nennen durfte.





Heute:
Jetzt schlägt Hans zwar seine Trommeln nicht mehr, dafür rührt er umso stärker die Werbetrommel. Als Marketingchef wirbt er heute für Zahnpasta und andere Hygieneprodukte. Nachdem alle einen weiten Bogen um den stinkenden „Hasch“ machten, musste er sich etwas überlegen, schliesslich wollte er den Leuten seine Überzeugungen aufdrängen. Er warf die Drogen fort und putzte seine Zähne und seinen vor Dreck strotzenden Körper. Der Geruch der Zahnpaste und des Duschgels machten ihn total high, er war ja jahrelang abstinent. Erwurde von nun an süchtig nach Zahnpasta und Duschgel, und nichts darf mehr stinken. Er warf seine Überzeugungen über Bord und stellt sich von nun an ganz in den Kampf für mehr Reinlichkeit.


Text: King Clode
Bilder: Das weisse Kaninchen

10. März 2008

US-Gouverneur macht seinem Namen alle Ehre

"Ich bin an jenen Standards gescheitert, die ich mir selbst setzte", gab der New Yorker Gouverneur Eliot Spitzer zu. Der gelernte Jurist wird von der New York Times verdächtigt, nicht nur im Gerichtssaal sein Gerechtigkeitszepter geschwungen zu haben, sondern auch hinter roten Vorhängen den Vollstecker gespielt zu haben. Ganz nach dem Motto: "Homefucking kills prostitution". Das nötige Kleingeld, um seinen Wählern ein standhaftes Vorbild zu sein, dürfte er aufgrund seiner jüdischen Herkunft sicherlich gehabt haben.
Vor seiner Zeit als Gouverneur war der spitze Eliot Generalstaatsanwalt im Bundesstaat New York. Dabei sprengte er zwei Prostituierten-Ringe. Und mit seinem prallen Sack sicherlich auch mehrere Cock-Ringe. Während dieser Tätigkeit hat er zudem intensives Networking betrieben. So lernte er die grossartigsten Muschis der feuchten Ostküste kennen - oder umgekehrt. Legendär unter seinen Arbeitskollegen sei vor allem seine Zungenfertigkeit bei den Verhören gewesen. Die Nutten sollen nicht nur geredet, sondern regelrecht geschrien haben, wenn er sie sich so ordentlich vorgenommen hat.
Seine Potenz hat Eliot Sp(r)itzer ja bereits früher schon bewiesen, er hat drei Töchter. Ob er sein spezielles "Geld-für-Sex"-Programm dazu brauchte, um seiner Brut ihre künftigen Arbeitsplätze zu beschaffen, ist dem Frivol-Magazin leider nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass mit diesem Auslutscher seine politische Karriere so richtig weggeblasen wurde.

7. März 2008

Couchepin dreht durch - Nazivergleiche im Bundeshaus

Weil es so schön war, lassen wir gleich noch eine Fotostory nachrutschen.
In der heutigen Folge geht es um die Couchpin-Mörgeli-Affäre...
(rechts im Balken auch als PDF downloadbar).


Die Katze geht uns auf den Sack – Übermensch Lauriane Gilliéron setzt sich für Katzen ein

Lauriane Gilliéron, oder „D-Laurie-hani-vo-hinge-gno“, wie sie unter Produzenten auch gerne genannt wird, schämt sich Schweizerin zu sein. „Die Jagd auf schnüsigi Büsi ist in der Schweiz ohne weiteres erlaubt“, sagt sie empört und zieht ihr Schnütchen mit einem knallig-roten Lippenstift nach, für den ein Affe seinen Kopf hinhalten musste. Auch das Frivol-Magazin findet es ungeheuerlich, was man in der Schweiz alles schiessen darf. Zum Beispiel Fotos von abgemagerten Bohnenstangen mit eingefallenen Gesichtern - und keinen Brüsten, wohlgemerkt.

Doch Laurie-Ann Gill, wie sie nun genannt werden will, da Amerika viel cooler als die Schweiz sei, und Französisch eigentlich keine Sprache sei, wie sie in Übersee feststellen musste, sondern eher ein Mittel zum Zweck, ist überzeugt von ihrer guten Tat. So brachte sie gleich mehrere Boxen, mit über 100'000 Unterschriften, nach Bern. Alle wunderbar mit einem schönen Katzenfell geschmückt, um ihr politisches Statement zu unterstreichen und ihr Flair für modische Accsesoirs zu zeigen.

Für diese Kombination von modischem und politischem Bewusstsein ziehen wir den Hut, auf dass wir auch bald ein schönes Bums-Filmchen von dir betrachten können, wie es dein Vorbild Paris Hilton schon gemacht hat. Die auch modisch bewusst politisierte und die Amis aufforderte wählen zu gehen, es jedoch selbst dann nicht tat. Und auch nicht starb, obwohl das ja auf ihrem T-Shirt stand.

6. März 2008

www.jesus.ch - Gottes Sohn @ Erden

Letztens stiess ich auf die Seite www.jesus.ch. Zu ihrem Leidwesen gab es dort eine Art Kontaktformular, mit welchem man sich an das Jesus-Team wenden kann, wenn man mal nicht mehr weiter weiss. Meine Finger fingen schon an zu zucken und ich konnte nicht anders, als eine Anfrage zu senden...


Meine Anfrage:


Grüss Gott

Ich als gläubiger Mensch stellte sich mir vor einiger Zeit eine Frage, die ich leider auch mit Hilfe der Bibel nicht beantworten kann. Es ist mir überaus peinlich, denn es geht um «Sex»...
Da ich einen riesen «Dödel habe, kann meine Freundin es einfach nicht lassen, daran herumzuspielen und auch wenn mich verweigere, nimmt sie ihn einfach in die Hand und saugt mit den Lippen daran herum. Ich schliesse dann einfach die Augen und bete, dass sie endlich aufhört, schliesslich darf ich sie ja nicht schlagen. Bedauerlicherweise hat dieses Erlebnis etwas in mir "geweckt", darum meine obige Frage: Darf ich meine Freundin "anal" penetrieren, oder verbietet Gott mir das?? Bitte gebt mir einen Rat!

Euer XXX (Name der Redaktion bekannt)


Ein paar Tage später, nachdem sich Jesus.ch an Gott gewandt hat, kam folgende Antwort:

Lieber XXX


Mein Name ist XXX, und ich arbeite bei Livenet.ch. Ich gehe gerade auf "Du", wenn es Dir recht ist, weil ich denke, dass wir damit besser ins Gespräch kommen. Vielen Dank für Deine Frage.

Du hast natürlich recht: in der Bibel finden wir dazu keine direkte Antwort. Darum werde ich versuchen, Dir meine Überlegungen weiterzugeben, die ich auf Grund der Bibel bekommen habe.

Was Du andeutest, sind "Liebesspiele", dh Austausch zwischen Mann und Frau, bevor sie den Koitus haben. Ich muss Dir offen sagen: für mich gehört das ins Ehebett und nicht in die freundschaftliche Beziehung. Das heisst: haben Deine Freundin und Du die Absicht, in absehbarer Zeit zu heiraten? Wenn das nicht der Fall ist, rate ich Dir, die Beziehung zu Ende zu bringen. Ich würde sowieso in Zukunft vermeiden, solche Situationen zuzulassen, wie Du sie andeutest. "Treue" dh eine dauerhafte Beziehung, wirst Du niemals auf solchen Austausch aufbauen können. Wie gesagt: der kann eine eheliche Beziehung bereichern. Aber immer kommt es darauf an, dass beide voll dabei sein können. Du kannst auf jeden Fall Deine Freundin nicht halten, wenn Du etwas mitmachst, was Dir nicht liegt.

Möchtest Du Deine Freundin "anal penetrieren"? Denke an die Hygiene! Denke daran, dass Du damit die Frau Deines Lebens nicht in den Armen hältst. Denke daran, dass die Befriedigung der sexuellen Lust zwar im Augenblick etwas bringt, aber auf die Dauer nicht hält, was sie verspricht.

Im Ganzen rate ich Dir, einmal still zu sein und Jesus zu sagen: ich bin hier in einer schwierigen Sache. Zeige mir doch, wie ich da herauskomme. Er wird Dir Klarheit geben.


Schreib mir doch wieder, wenn Du magst.


Mit herzlichen Grüssen
XXX


Ganz nett, der Herr, wenn auch ein Bisschen verklemmt. Was er wohl von Schwulen hält, die das jedes Mal machen? Ich frage mich auch, wie ich das Kapitel «anale Penetration» in der Bibel übersehen konnte, er hat es schliesslich gefunden?! Dass er mir aber sagt, ich solle die Schnauze halten und Jesus zu fragen, wie ich den Stock aus dem Popo ziehe erscheint mir doch ein wenig paradox. So ein Wirrkopf. Lieber Herr XXX, danke für Ihren gutgemeinten Rat und das Angebot, Ihnen wieder schreiben zu dürfen, aber für den Moment verzichte ich lieber. Ich muss das Gelesene erstmal verdauen. Und es dann durch den «Darm» wieder ausscheiden.


5. März 2008

Zurück zum Blick-Fang

Sie ist wieder da! Die beliebteste Wixvorlage für notgeile, alte Säcke: Das barbusige Blick-Weib. Lange mussten die Senioren warten, bis das auflagenstärkste und inhaltschwächste Tagesblatt einsah, dass Boulvardjournalismus alleine nicht reicht, um ein paar hundert Gramm Recycling-Papier loszuwerden. Sex sells gilt eben auch für die prüde Schweiz.
Nun ist es soweit, die poppige Corinne bringt den Samenstau-Damm der Rentner zum Bersten und liefert endlich wieder eine sinnvolle Beschäftigung für die parkinson-geschädigte rechte Hand. Zudem müssen die Opas sich nicht mehr gegenseitig betatschen und können nun das Geld für die teuren Porno-Magazine sparen und wieder in echte Nutten investieren.

Die 27-jährige Corinne kommt in und aus Tscherno-Biel und reitet nach eigener Aussage sehr gerne. Löblich, löblich! Dennoch möchten wir dem Blick einen Tipp mit auf den Weg geben: Wer will schon eine halbnackte Frau sehen, die seit 12 Jahren vergeben ist, eine Tochter hat und deren Oberweite seit ihrer ersten Liebe im Alter von 15 Jahren nicht mehr gewachsen ist? Genau, niemand. Also: Junge Singles müssen her; ohne Nachwuchs und mit stolzem Brustumfang. Wir sehen sie schon, die langen Schlangen am Kiosk, voll von lechzenden und sabbernden Männern und die geschniegelten Zürcher Business-Typen, die wie früher "En Tagi avec" bestellen.

4. März 2008

"Hallo, hier Hillary Clinton am Telefon..."

Dir, lieber amerikanischer Wähler,

raten wir, genau auf die Aussage im neusten Werbespot von Hillary Clinton zu hören, die da sagt: „Es ist drei Uhr morgens und Ihre Kinder schlafen sicher. Aber im Weißen Haus klingelt ein Telefon. Etwas passiert in der Welt. Ihre Stimme wird entscheiden, wer diesen Anruf annimmt.“ Bitte denken Sie da an Ihre letzte Telefonrechnung und deren Verursacher! Dann, lieber amerikanischer Wähler, wird auf einen Affen nicht auch noch eine Frau folgen – denn das wäre wohl ein weiterer Schritt zurück in der Evolution. Also bedenke: Regierung = Telefon / Telefon + Frau = Hohe Kosten / Regierung + Frau = Bankrotterklärung einer Weltmacht; und das will ja keiner.

Auf deinen gesunden Männerverstand hoffend
Dein Frivol Magazin

Fotolovestory: Ein Tag bei den Zeugen Jehovas

Und hier unser Exklusiv-Bericht von der Front.
Zum Vergrössern einfach auf das Bild klicken.
Oder rechts im Balken als PDF downloaden.

Viel Spass.


Und du, liebe Polizei in Schwyz,

hast dich sehr bemüht, für das Wohl der Schweizer Bevölkerung zu sorgen. Trafen sich ein paar Nazis auf dem Hauptplatz deines schmucken Städtchens um mal wieder ein paar Fahnen zu schwingen, die Hand zu heben und schmutzig braune Lieder zu singen. Da hast Du dich, dank Hinweisen von der Bevölkerung, rasch auf den Weg gemacht, um für Ruhe und Ordnung zu sorgen, musstest dann aber mit Bedauern feststellen, dass die Nazis schon verschwunden waren.

Vielleicht das nächste Mal den Neger gleich verprügeln, dann reicht es vielleicht noch, deinen Freunden die Hand zu schütteln, bevor die im Helvetia ihren Becher kippen gehen.

Auf dein baldiges Erscheinen freut sich
Das Frivol Magazin




28. Februar 2008

Mitteleuropa hat ein neues Feuchtgebiet: Charlotte Roche

Das haben wir heute im nationalen Schundblatt Nr. 1 entdeckt. Die alte Quasselstrippe und offizielle Damm-Massage-Anhängerin (Der Damm ist da wo die Sonne nicht scheint) Charlotte Roche hat ein Buch unter dem Titel "Feuchtgebiete" herausgegeben. Darin geht es vor allem um eines: das Eine.
Um ficken, knallen, den Kasperli in die Schlucht hüpfen lassen, stöpseln, ein Rohr verlegen, den Lachs reinhängen lassen, den Stupi verstecken, den Früchtejoghurt aufmachen (Bild), der Katze was zu füttern geben, die Alte deuen, rattern, die Alte durch die Hecke ziehen, die Alte wegflexen, poppen, striegeln, bumsen, voneinandernehmen, zureiten, den Lümmel versenken, flachlegen, die Beine breitmachen, lecken, blasen, vögeln, Penetration in alle Körperöffnungen, durchnudeln, pimpern, stossen, lutschen, begatten,beischlafen, kopulieren, aufbocken, ausleiern, bämmsen, koitieren, bangen, die Alte wegbomben, befruchten, beglücken, nussen, öcken, orgeln, bestäuben, bimsen, schottern, schustern, bocken, stopfen, brauen, mobbeln, moppeln, brätschen, buckeln, stechen, buddern, bügeln, holzen, hühnern, vergenusswurtzeln, vergewohlwurschteln, kacheln, knättern, auswuchten, bamsen, knattern, knödeln, knüppeln, lunsen, mausen, spreizen, mortern, nageln, pudern, rumpeln, rammeln, schnackseln, ranzen, in die Muschi rotzen, regern, knäckern, reinhalten, in die Grotte rotzen , reinlunzen, reinmalochen, bürsten, dengeln, die Schlange verstecken, drübersteigen, drüberrutschen, stecken, dübeln, durchnehmen, schenkeln, durchwämsen, durchziehen, machen, einen wegstecken, einen reindrillern, einen verstecken, einen versenken, einlochen, rödeln, rummsen, eispatzeln, es treiben, eugeln, flexen, geigen, hobeln, weggrätschen, wegpimmeln, höcken, reinjaucken, höckern, reinquetschen, rein tun, riestern, wegstecken, rütteln, scharren, den Lörres reinhalten, den Nippel durch die Lasche ziehen, schaukeln, einparken, schnenkeln, schwängern, schweißen, die Furche nachziehen, spaxen, streicheln, vergenussferkeln, verknusematuckeln, vernaschen, wämmsen, werken, ausbeulen, ballern, bummern, das Deck schruppen, den großen Bären reiten, den Bus einparken, die Alte wegholzen, die Briefmarkensammlung zeigen, die Palme pflanzen, die Quetschen quetschen, die Schlange schwimmen lassen, scheppern, Doktor spielen, donnern, eine Cremefüllung verpassen, einen zwischen schieben, keutern, knattern, möhren, schraddeln, sich den Biba abrubbeln, Snu-Snu, verentwederodern, einen Braten in die Röhre schieben, einen reinglitschen lassen, einflantschen, eugeln, fruchteln, förstern, hödnen, imkern bis der Honig fliesst, in die Muschel rotzen und vergewohltätigen…
Im Grunde geht es im Buch um verdorbenen, hemmungslosen, dreckigen Sex. So wie Sex eben ist, wenn er richtig gemacht wird. Das Frivol-Magazin lädt Charlotte Roche ganz herzlich ins frivole Hinterzimmer ein, am liebsten natürlich durchs Hintertürchen, für eine ausgiebige Damm-Massage. Dabei würden wir vermutlich öfters mit der Hand mal abrutschen - beidseitig versteht sich.
Wer weitere Begriffe zur schönsten Hauptsache der Welt weiss, kann diese uns gerne mitteilen. Einfach einen Kommentar hinterlassen. Wir freuen uns auf Eure Ergüsse!