10. März 2008

US-Gouverneur macht seinem Namen alle Ehre

"Ich bin an jenen Standards gescheitert, die ich mir selbst setzte", gab der New Yorker Gouverneur Eliot Spitzer zu. Der gelernte Jurist wird von der New York Times verdächtigt, nicht nur im Gerichtssaal sein Gerechtigkeitszepter geschwungen zu haben, sondern auch hinter roten Vorhängen den Vollstecker gespielt zu haben. Ganz nach dem Motto: "Homefucking kills prostitution". Das nötige Kleingeld, um seinen Wählern ein standhaftes Vorbild zu sein, dürfte er aufgrund seiner jüdischen Herkunft sicherlich gehabt haben.
Vor seiner Zeit als Gouverneur war der spitze Eliot Generalstaatsanwalt im Bundesstaat New York. Dabei sprengte er zwei Prostituierten-Ringe. Und mit seinem prallen Sack sicherlich auch mehrere Cock-Ringe. Während dieser Tätigkeit hat er zudem intensives Networking betrieben. So lernte er die grossartigsten Muschis der feuchten Ostküste kennen - oder umgekehrt. Legendär unter seinen Arbeitskollegen sei vor allem seine Zungenfertigkeit bei den Verhören gewesen. Die Nutten sollen nicht nur geredet, sondern regelrecht geschrien haben, wenn er sie sich so ordentlich vorgenommen hat.
Seine Potenz hat Eliot Sp(r)itzer ja bereits früher schon bewiesen, er hat drei Töchter. Ob er sein spezielles "Geld-für-Sex"-Programm dazu brauchte, um seiner Brut ihre künftigen Arbeitsplätze zu beschaffen, ist dem Frivol-Magazin leider nicht bekannt. Sicher ist jedoch, dass mit diesem Auslutscher seine politische Karriere so richtig weggeblasen wurde.

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hahahaha! Sehr lustig, dieser Beitrag! Wortspiele sind ja bekanntlich die Königsdisziplin des guten Humors! Toll gemeistert, das ist richtig gute, intelligente Satire! Bravo! Ausrufezeichen!

Nein im Ernst, das war jetzt ziemlich schlecht. Wo bleibt der subtile, mehrschichtige, analytische, komplexe und gleichzeitig bitterböse und beissend satirische Humor in der Schweiz? Der (sich sehr selbstbewusst gebende) Nebelspalter ("das intelligente Schweizer Satiremagazin")und Neues wie die "Late Night Show" Giacobbo/Müller Late Service Pubilc (schade nur, dass diese Sendung nicht im Geringsten die Sendegebühren wert ist) sind so dermassen plump und auf eine sehr billige Weise unlustig, dass man fast vermuten könnte, richtige Satire kann in der Schweiz nicht gedeihen. Der Blick in die USA bestätigt dies völlig: Satiriker wie Michael Moore (Kommerz, na und?) und der wahrlich geniale Jon Stewart (The Daily Show) sind absolut kein Vergleich zu bünzlischweizerischem Humor. Sie beweisen aber, dass guter Humor in publizistischen Produkten möglich ist. Nur in der Schweiz leider nicht.

Ich würde sehr gerne Eure Meinung dazu hören.

Liebe Grüsse,
Joël Meier

Dr. G. hat gesagt…

Na Joël, der Nebelspalter nennt sich ja das intelligente Schweizer Satiremagazin. Wenn ich das mal auseinander nehme. Ein Magazin ist es, Satire ist es auch, aus der Schweiz ebenfalls. Ich sehe schon, bei welchem Punkt es bei dir hapern könnte...

Leiebe Grüsse
Dr. G.

Dr. G. hat gesagt…

Nachtrag nach zum Post: Nun, da ich Bilder des Call-Girls gesehen habe, welches die Karriere von Spitzer wegritt, muss ich sagen: Gut so, die hätt ich auch geknallt!

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Deine schlagfertige Antwort widerlegt ja meine These vollumfänglich. Ich bin erstaunt, Dr. G.. Ich applaudiere dir laut und vehement.

Ich möchte übrigens noch konkretisieren: der Nebelspalter ist ein Magazin. Und aus der Schweiz.

Damit ich dich auch mal zum Lachen bringe, hier noch einige lustige Ausdrücke, extra für dich:
-MitGLIED
-WirtschaftSEXperte
-EIERkuchen
-BindeGLIED
-alte lEIER
-EIER

Liebe Grüsse

Dr. G. hat gesagt…

Die schnelle Antwort ist doch selbstverständlich. Da wir alle arbeits- und perspektivlos sind, haben wir Zeit, die ganze Nacht für unsere Fangemeinde da zu sein.

Ich danke für die Präzisierung von etwas, das ich bereits präzisiert habe.

Ich danke auch vielmals für die lustigen Ausdrücke und ergänze:

StaatSEXamen
GLIEDerschmerzen
Finanzminister Hans EICHEL

Anonym hat gesagt…

Da mach' ich auch mit!

Meier, grosses M, kleine Eier - huahaaahahahaaa!

Zum Namen "Joël" konnte ich leider keinen Asbach-Gägg mehr aufwärmen.

Anonym hat gesagt…

Joël Meier, die Schweiz kennt eben Menschenrechte und weiss, wo die Grenzen der Satire liegen - im Gegensatz zu Encyclopedia Dramatica aus den U.S.A., wo Satire keinerlei Grenzen kennt und Rufmord sein darf.