29. Oktober 2009

Was Deutschland besser macht

So liebe Deutsche, nachdem sich nun euer „Schönster Export“ (Bild-Zeitung) Alena Gerber ein Bild von der Schweiz machte, möchten wir nun auch zeigen, was Deutschland so besser macht:

- Arbeitslose. Wir zahlen unsere, ihr schickt sie in die Schweiz

- Geld. Ihr versteckt es in der Schweiz…wir Idioten auch. (Da findet es der Staat doch garantiert)

- Fernsehen. Ihr dürft euren Schund gratis und mit Werbeunterbrechung sehen, wir hingegen zahlen dafür und er wird nicht mal von Werbung unterbrochen.

- Berge. Auf unseren Höchsten kommt man nur mühsam und unter Lebensgefahr. Auf Euren fährt eine Bahn.

- Grenzen. Ihr habt die Mauer. Wir nur einen schnöden Graben.

- Rassismus. Ihr habt die Nazis. Wir nur die Nati…und die ist voller Ausländer.

- Fussball. Hier herrscht eine Patt-Situation. Euer Ottmar brachte uns an die WM. Unser Massimo Euch.


Und bei diesem letzten Punkt, liebe Deutsche, stinkt ihr aber ganz bös ab:
- Geschichte. Unsere Geschichte schrieb ein Deutscher. Eure ein Österreicher.

Na dann, auf gute Nachbarschaft!

9. Oktober 2009

Da ist guter Bundesrat teuer...

Listen sind in, und das seit Jahrhunderten. Im Mittelalter wares die Balliste, im zweiten Weltkrieg Schindlers Liste und im 21. Jahrhundert die schwarze Liste der OECD. Was bringt es also, gegen einen solchen Trend anzukämpfen, dachte sich das Frivol Magazin, und stellt innert Wochenfrist gleich die zweite Liste auf die Seite.
Darin geht es weder um eine Städtebelagerung, noch um Judenrettung - auch nicht um deren Vernichtung - und am allerwenigsten wollen wir irgendwelchen Kleinstaaten ihren Finanzplatz ruinieren. Nein, wir greifen eine gute, alte Aktualität aus der Schweizerischen Politlandschaft auf: Die SVP-Initiative zur Volkswahl des Bundesrats!

Sven Epiney: Die perfekte Wahl für Finanzkrisen-Zeiten wie diese. Als schweizweit-bekannter Hinterlader weiss er ganz genau, wie man Löcher stopft und sich die Hände schmutzig macht. Auch aussenpolitisch hat der Fernsehmoderator einiges auf dem Kasten. So wäre er prädestiniert dafür, den Regierungschefs der Wirtschaftmächte den Arsch zu lecken und auch mit den Führern kleinerer Länder könnte er ohne Probleme auf Schmusekurs gehen.



Muammar al Gaddhafi: Im Gegensatz zum jetzigen Bundesrat hat dieser Mann immerhin einen Plan für die Schweiz.




Meine Nachbarin Gunda: Die ist zwar eine elend hässliche Sau und knallt sich jeden Abend die Hucke voll. Aber damit liegt sie ziemlich genau auf der Wellenlänge der heutigen Jugend und könnte durchaus intakte Chancen haben.






Gigi Oeri: Die ist wie Gunda auch eine elend hässliche Sau, hat aber wesentlich mehr Stil. Da gibts nicht Prix-Garantie-Bier, billiges Industriegras und abgefucktes Crack, sondern Cüpli, Kubanische Zigarren und Koks. Und im Gegensatz zu Micheline Calmy-Rey (aka Clown Dimitri) wird Gigi sicherlich nie ein Kopftuch anziehen, sondern wie immer ihren sexy Badeanzug.








Toni Bortoluzzi: Der Schweizerische VolksProlet wird dank der Ausmasse seines Wansts auf jeden Fall dem Namen der Initiative gerecht: Volkswal. Bundesrat wäre das tapfere Schneiderlein sowieso schon lange gerne.





Wen von diesen fünf Personen würdet ihr wählen? Oder habt ihr verwegenerweise sogar eigene Vorschläge?

Ein Traum wird wahr

Ich war mitten in einer Stadt mit 25'000 grossgewachsenen Schwedinnen mit schönem langen Haar. Sie waren aus der Welt gezogen, um nach Nordschweden zu gehen, wo sie zurückgezogen lebten, weil die Männer sie im Bett enttäuscht hatten. Hatten. Den dann kam ihr Lord, ihr Heiliger, ihr Befreier, Erlöser, dann kam ich. Ich war die Errettung aus ihrer unbefriedigenden Zeit, die sie in die lesbische Hölle trieb, aus der sie nicht entkommen konnte. Es gab eine Prophezeiung, dass der Erlöser kommen wird, doch keine dieser wunderschönen Frauen glaubte noch daran. Umso erregter stürzten sie sich auf mich, als ich diese Stadt betrat. Kaum durchquerte ich das Tor, wurden mir schon alle Kleider vom Leib gerissen und ich war mitten in einem Rudel blonder Superfrauen, die sich in wilden, ekstatischen Bewegungen an mir rieben. Ich wurde ausgelutscht, in wildeste Stellungen gezwungen und musste mich vollends hingeben. Ein Orgasmus jagte den anderen, nur mir wollte es nicht kommen.
In wochenlangem, wildem Geficke musste ich jede Einzelne befriedigen, ohne dass ich mich von meiner Last, die meine Hoden bis zum bersten gefüllt hatten, befreien konnte. Bis ich zu der letzten kam. Zu der wunderschönen Sara. Ihr Haar war noch blonder, ihre Kurven noch runder, und ihre Augen noch schöner als die von jeder dieser wunderschönen Frauen, dieser schwedischen Stadt. Ganz sanft näherte sie sich mir, nicht so gierig wie die anderen. Fein fuhr sie mir durchs Haar, küsste mich auf meine Lippen, die vom Saugen und den vielen Küssen und Bissen schon ziemlich geschwollen waren. Mit ihren weichen Lippen küsste sie meinen geschundenen Körper, bis zu meinem Schwanz, der noch immer hart wie uraltes Brot war. Ich zuckte kurz zusammen, denn dort wo noch ein bisschen Haut am Schwanz war, hing sie in kleinen Fetzen runter, der Rest war nur noch rohes Fleisch. Doch Sara wusste genau wie sie mich berühren musste, damit es mich weiter erregte, ohne zu schmerzen. Dann nahm sie meine Hand und führte sie zu ihrer Muschi. Sie war bereits feucht und weich. Leise flüsterte sie in mein Ohr: „Nimm sie, nimm meine Fotze so hart du nur kannst. Sie ist offen für dich!“ Dann drehte sie sich um, beugte sich nach vorne. Ihr perfekter Arsch schaute mich an und schien mir zuzurufen: „Los jetzt, geh ran!“ Das liess ich mir nicht zweimal sagen und führte meinen Schwanz ein. Ich spürte, nach all dem Leid, nach all den Schmerzen, werden meine vollgetankten Hoden nun endlich befreit. Ich erhöhte meinen Rhythmus und stiess immer heftiger zu, bis dann…mein Wecker klingelte und ich mit einem steinharten Glied und Hoden aufwachte. Ich schrie. Wo ist meine Sara, wo ist sie!!! Ich holte mir dann noch einen runter und liess die Tempo-Werbung Lügen strafen. Doch wirklich befriedigt war ich nicht. Ich wollte meine Sara wieder zurück, ich wollte zurück in diese Stadt. Doch es war nur ein Traum, und so zog ich mich an und trottete geknickt zur Arbeit.

Dort angekommen startete ich meinen PC und informierte mich lustlos über die aktuellsten Nachrichten auf einem Online-Portal einer bekannten Boulevard-Zeitung, als mich plötzlich eine Meldung aufmerksam machte: Chinesische Medien berichten über eine Stadt voller Lesben. Eifrig las ich die Meldung über das Nordschwedische Dorf mit den 25'000 Lesben. Das ist meine Stadt aus dem Traum. Das ist die Stadt in der Sara wohnt! Ich ordere gleich ein One-Way-Ticket nach Schweden um so schnell wie möglich bei meiner geliebten Sara zu sein.

Es soll noch einer sagen, Träume werden nicht wahr.

Und es soll noch einer sagen, die chinesischen Medien seien zensiert. Welche westlichen Medien haben über dieses Lustparadies geschrieben? Keine, denn alle wurden vom Papst persönlich zensiert! Schliesslich darf kein christlicher erfahren, dass das Paradies auf Erden und nicht im Himmel ist.

8. Oktober 2009

Breaking News!

Die Taliban distanzieren sich von Al-Kaida. (Quelle NZZ)

Das Frivol Magazin distanziert sich ebenfalls. Und zwar von Sex, Drugs und schlechten Texten.

29. September 2009

Narrenfreiheit für Promis

Normalos, Künstler und sogar Politiker fordern die Freilassung für den Vergewaltiger Polanski. Lesen Sie jetzt im Frivol Magazin, welche Berühmtheiten ebenfalls aus hanebüchenen Gründen Straffreiheit erlangen sollten:

Boris Becker, Tennisspieler
Tat: Steuerhinterziehung
Grund für Freispruch: Er musste es tun, wie hätte er sonst seine Frauen halten können…etwa mit seinem Intellekt?




Paris Hilton, It-Girl
Tat: Fahren in angetrunkenem Zustand
Grund für Freispruch: Wie sonst, wenn nicht unter Drogen, kann sie den Umstand begreifen: Nichts zu können, aber trotzdem viel zu verdienen.



Garry Glitter, Sänger
Tat: Vergewaltigung
Grund für Freispruch: Hat Herzprobleme, ein bisschen Nachsicht wäre angebracht



Bertrand Cantat, Sänger von Noir Desir
Tat: Totschlag
Grund für Freispruch: Er mordete aus Liebe, sie hätte ihm sicher verziehen, wenn sie noch leben würde




Und zu guter Letzt:
Adolf Hitler, Maler und Autor
Tat: Mord an x-tausend Menschen
Grund für Freispruch: Schon über 60 Jahre her, also schon länger als Polanskis Verbrechen

28. September 2009

Kavaliersdelikt Kindsmissbrauch

Im Jahr 1977 verging sich der ,unbestritten, grosse Regisseur (Macbeth, The Pianist) an der damals 13-jährigen Samantha Gailey. Er verabreichte ihr, unter dem Vorwand es sei Asthma-Medizin, Drogen und machte sie so gefügig. Wie genau er es ihr besorgte, da lassen wir mal die Phantasie unserer zahlreichen pädophilen Leser spielen, denn während ihr so rumphantasiert, merken wir uns eure ID-Nr. und melden euch der Polizei - denn Pädophilie ist strafbar. Und genau deshalb nahm die Schweizer Polizei den Sexualstraftäter letzten Samstag Abend auch fest.

Ein Schock für die Schweizer Wurstprominenz, die sich extra fein gemacht hat, um dem grossen Meister zu huldigen. Diese zeigte sich dann auch ziemlich entrüstet über die „Spiessbürgerliche Art der Festnahme“. Einige schämten sich sogar Schweizer zu sein. Jurymitglied Debra Winger lässt das ganze gar zu einem Bagatellfall verkommen: „…dieser aktuelle Haftbefehl, basiert auf einem drei Jahrzehnte alten Fall und ist fast vergessen, man sollte ihn fallen lassen, da er ohnehin nur auf einer Formalität fusst.“ Kindsmissbrauch eine Formalität? Oder hat man als Künstler absolute Immunität. Wird man für gar nichts bestraft, nur weil man ein, zwei gute Filme gedreht hat?

Die Frage drängt sich auf, wie viele dieser erbosten Promis für die Verwahrungs- und/oder Unverjährbarkeitsinitiative waren, und sich auch für diese eingesetzt haben. Oder haben unsere Würschtlis selber Leichen im Keller, oder halt Teenies, die sie da lieber verrottet sehen wollen, ohne dafür bestraft zu werden? Sorry, liebe Promis, das könnt ihr gleich vergessen – mit Freude würden wir sehen wie ihr hängt!

Also, einfach mal Klappe halten und die Polizei arbeiten lassen, wenn sie schon mal etwas macht.

23. April 2009

Endlich wieder da!?!

Lange ist es her, als sich die Frivolen Drei zu Wort gemeldet haben. Aufgrund einer schwerwiegenden Kreativitäts-Depression musste die zahlreiche Fangemeinde langweilige, humorlose und traurige Stunden verbringen. Doch dies hat nun ein Ende! Endlich hat das Redaktionsteam einen Weg gefunden, sich aus der Kreativitäts-Misere zu befreien. Die Lösung ist ziemlich einfach: Sie kopieren das Fernsehen.


Das Fernsehen schafft es, aus Nichts, ganze Tage zu füllen. Und genau dieses Erfolgsrezept will sich nun auch das Frivol-Magazin aneignen.


Nachdem die Fernseh-Redakteure sich das Hirn weggekokst, das Schreibtalent weggewichst und den Ideenreichtum im Flatrate-Puff verloren haben, konnten sie nichts mehr brauchbares rausbringen. Doch ihren Willen, den Zuschauern etwas zu bieten, auch wenn diesen dabei das Gesicht einschläft, liess sie zu Höchstleistungen animieren. Und hat sich eine Idee einmal etabliert, wird sie bis zum Geht-nicht-mehr ausgelutscht.


Und genau das wird das Frivol-Magazin nun auch tun, und die nächsten ideenlosen Monate mit einer Reihe mit dem neuen Vorabend-Star des Fernsehens zu füllen: Dem Riesenschnitzel!

ALSO NICHT VERPASSEN!
Ab morgen auf Frivolmagazin.net: Die Riesenschnitzel - Retter im Ideennotstand
Erste Folge: Das Riesenschnitzel und sein Freund

8. Februar 2009

Solothurn meldet: Pulver gut!

Wir Schweizer sind ein Volk von Zugfahrern. Es gibt in unserem Land praktisch keinen Landstreifen, in dem nicht Gleise verlegt sind. Und der Fahrplan ist so dicht, dass täglich Hunderttausende Pendler lieber mit dem Zug zur Arbeit fahren als mit dem Auto. Dennoch hat die Zugbegeisterung über die Jahrzehnte abgenommen. Zugfahren ist für viele ein Muss, Bahnhöfe vermitteln nicht mehr die Reiseidylle früherer Tage. So kommt man oft auf den letzten Drücker auf den Perron und will schnellstmöglich im Zug verschwinden.

Nun laufen wir Schweizer Gefahr, dass uns der Rang als zugbegeistertste Bevölkerungsgruppe abgelaufen wird; von Einwanderern aus Schwarzafrika. Sehr gut zeigt sich dies am Bahnhof Solothurn. Während wir Schweizer uns schon ab fünfminütigen Verspätungen fürchterlich über die Bundesbahn aufregen können, scheint dies den Schwarzen gar nichts auszumachen. Zu jeder Zeit – sogar wenn gar kein Zug fährt – sieht man gleich mindestens ein Dutzend von ihnen. Verteilt auf alle Perrons, die Unterführung und deren Eingänge. Erstaunlich dabei ist: Scheinbar sind diese Leute so von Zügen und Bahnhöfen begeistert, dass sie meist vergessen, dann auch in einen Zug einzusteigen, wenn einer kommt. Ist nicht gerade ein Zug in Solothurn eingetroffen, kommt es daher oft vor, dass man sich als Weisser am Solothurner Bahnhof in Unterzahl befindet. Die Randständigen vor dem "Avec" eingerechnet.

Was diese Leute beruflich machen, verschliesst sich leider unserer Kenntnis. Vermutlich sind sie im Verkauf tätig. Denn wenn man an ihnen vorbei geht, suchen sie immer Augenkontakt und schauen einen dann mit fragend-fordernden Augen an. Wenn man bedenkt, dass es den Tag über gleich Dutzende von ihnen am Bahnhof hat, muss man davon ausgehen, dass sich wenigstens eine Branche der globalen Finanzkrise erfolgreich entziehen konnte.