7. März 2008

Die Katze geht uns auf den Sack – Übermensch Lauriane Gilliéron setzt sich für Katzen ein

Lauriane Gilliéron, oder „D-Laurie-hani-vo-hinge-gno“, wie sie unter Produzenten auch gerne genannt wird, schämt sich Schweizerin zu sein. „Die Jagd auf schnüsigi Büsi ist in der Schweiz ohne weiteres erlaubt“, sagt sie empört und zieht ihr Schnütchen mit einem knallig-roten Lippenstift nach, für den ein Affe seinen Kopf hinhalten musste. Auch das Frivol-Magazin findet es ungeheuerlich, was man in der Schweiz alles schiessen darf. Zum Beispiel Fotos von abgemagerten Bohnenstangen mit eingefallenen Gesichtern - und keinen Brüsten, wohlgemerkt.

Doch Laurie-Ann Gill, wie sie nun genannt werden will, da Amerika viel cooler als die Schweiz sei, und Französisch eigentlich keine Sprache sei, wie sie in Übersee feststellen musste, sondern eher ein Mittel zum Zweck, ist überzeugt von ihrer guten Tat. So brachte sie gleich mehrere Boxen, mit über 100'000 Unterschriften, nach Bern. Alle wunderbar mit einem schönen Katzenfell geschmückt, um ihr politisches Statement zu unterstreichen und ihr Flair für modische Accsesoirs zu zeigen.

Für diese Kombination von modischem und politischem Bewusstsein ziehen wir den Hut, auf dass wir auch bald ein schönes Bums-Filmchen von dir betrachten können, wie es dein Vorbild Paris Hilton schon gemacht hat. Die auch modisch bewusst politisierte und die Amis aufforderte wählen zu gehen, es jedoch selbst dann nicht tat. Und auch nicht starb, obwohl das ja auf ihrem T-Shirt stand.

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