7. April 2008

Die Entmystifizierung des G-Punktes

Ist denn das zu glauben?! Nase korrigieren, Gesicht verjüngen, Lippen spritzen und Titten vergrössern. Fast alles ist möglich dank Schönheitsoperationen. Heute kann man sogar die ungeschminkte Cher anschauen, ohne gleich Augenkrebs zu bekommen. Na ja, es gibt auch Ausnahmen wie zum Beispiel Donatella Versace, bei deren Anblick wir Steve Wonder alle beneiden.
Die neuste Errungenschaft der plastischen Chirurgie stammt von Phanuel Dartey: die G-Punkt-Vergrösserung. Haben Sie festgestellt, dass sich Ihre Freundin in letzter Zeit öfters neue Batterien kauft? Dass sie Ihre Alte fast nie ranlässt und auch nicht mehr richtig abgeht? Dass ihr Gestöhne beim spärlichen Sex eher dem letzten Billigporno aus der 3-Franken-Abteilung ähnelt als ordentlicher Geilheit? Wenn ja, dann hatten Sie bis jetzt ein Problem. Sie sind nämlich einfach eine Niete im Bett. Dank Phanuel Dartey sind ihre Probleme nun gelöst. Für läppische 1600 Franken spritzt der Wunderheiler den G-Punkt Ihrer Freundin auf die Grösse eines Einfränklers. Kein stundenlanges Suchen zwischen ihren Beinen mehr. Vorbei sind die Crash-Kurse für Klitoris-Massagen, während Sie Ihren Lümmel eigentlich schon lange reinhalten möchten.

Aber seien Sie gewarnt: Die Ausgaben sind wiederkehrend, denn nach vier Monaten ist die Vergrösserung weg und Ihre Alte greift wieder in die Nachttisch-Schublade. Dann fallen die nächsten 1600 Franken an. Oder Sie machen es wie wir vom Frivol Magazin. Uns ist es scheissegal, ob die Frau einen Orgasmus hat.

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